Militärgeschichtliche Zeitschrift 70 (2011), 1

Titel der Ausgabe 
Militärgeschichtliche Zeitschrift 70 (2011), 1
Weiterer Titel 
Militär und Medien im 20. Jahrhundert

Erschienen
München 2011: Oldenbourg Verlag
Erscheint 
2 x jährlich Print oder online
Preis
€ 39,80, Printeinzelheft: € 22,80, Print + online: € 39,80

 

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Institution
Militärgeschichtliche Zeitschrift
Land
Deutschland
c/o
Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Redaktion MGZ Zeppelinstraße 127/128 14471 Potsdam Tel. 0331 / 9714-0 Fax 0331 / 9714-509
Von
Hubert, Cordula

Das neue Heft der Militärgeschichtlichen Zeitschrift erscheint Mitte März 2012.

Das Themenheft „Militär und Medien im 20. Jahrhundert“ herausgegeben von Ute Daniel, Jörn Leonhard und Martin Löffelholz fasst Beiträge zusammen, die in dem gleichnamigen DFG-Forschungsprojekt entstanden sind.

Inhaltsverzeichnis

INHALT

EINLEITUNG
Ute Daniel, Jörn Leonhard und Martin Löffelholz
Militär und Medien im 20. Jahrhundert

AUFSÄTZE

Christian Götter
Wundermittel Medien? – Medienbeziehungen der britischen und deutschen Militärführung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelten die Militärs in Deutschland und Großbritannien ihre Medienstrategien von einem stark auf die Medien reagierenden Ansatz hin zur Umsetzung eigener, aktiver Ziele. Dazu gehörte der Versuch, ganze Bevölkerungen in ihrem Denken und Handeln zu beeinflussen. Derartige Ziele wurden in der Folge gerade dann als machbar eingestuft, wenn militärische Situationen aussichtslos schienen. Beispiele hierfür bilden unbewegliche Fronten im Ersten Weltkrieg ebenso wie die militärische Schwäche Großbritanniens im Vergleich zur Sowjetunion im beginnenden Kalten Krieg. Wann immer jedoch begrenzte Ressourcen die Militärs vor die Entscheidung zwischen Medienstrategien und etablierten, militärischen Vorgehensweisen stellten, entschieden sie sich für die letzteren.

At the beginning of the 20th century, a passive, reacting attitude dominated the military media-strategies in Germany as well as in Great Britain. Further, active ways and goals came up in the years before the Great War. Those included attempts to influence the thoughts and actions of whole populations. In the following years goals like that seemed feasible, especially when situations seemed to offer no military solution. Examples are the entrenched fronts of the Great War or the military weakness of Great Britain in comparison to the Soviet Union at the beginning of the Cold War. Nevertheless, whenever a lack of resources forced the military to decide between media-strategies and established military approaches, the military choose the latter.

Julia Heinemann
»Was nützt ein Sieg, wenn keiner davon erfährt?« Die Medienarbeit des französischen Militärs in Indochina und Algerien 1945 bis 1962
Legitimationsbemühungen, Stärkung der Moral der eigenen Truppen, Beeinflussung der Öffentlichkeit, Reaktion auf den Feind: Während der Dekolonisierungskonflikte in Indochina (1945 1954) und Algerien (1954 1962) baute das französische Militär seine Medienarbeit zunehmend aus und ließ sie zum Teil der »psychologischen Waffe« werden, die zum erfolgreichen Verlauf der Kriege beitragen sollte. Die politische Instabilität der Vierten Republik und die ständigen militärischen Führungswechsel ließen vor allem individuelle Persönlichkeiten zu Triebkräften der militärischen Medienstrategien werden. Der von Charles de Gaulle ab 1958 vorgenommene politische Kurswechsel entzog einem Teil der an die Wirkungsmacht der Medien glaubenden Militärs allerdings die Arbeitsgrundlage. Sie brachen mit der offiziellen Politik und trugen so zur Erosion der Einheit des Militärs bei.

Legitimizing efforts, raising troop morale, influencing public opinion, reacting to the enemy: During the decolonisation wars in Indochina (1945 1954) and Algeria (1954 1962) the French military developed and enlarged its media relations until becoming an integral part of the »psychological weapon« intended to contribute to a successful outcome of the wars. Because of the political instability of the Fourth Republic and the continuous changes in the military leadership, foremost individual personalities became driving forces for developing media relations. De Gaulle’s political comeback in 1958 and the related political changes deprived those military who believed in the impact of media of their working basis. They broke with official policy and contributed to the erosion of the military’s unity.

Bastian Herbst
Die Militär-Medien-Beziehungen der 1950er Jahre in vergleichender Perspektive: Frankreich und Großbritannien in der Suezkrise 1956
Der Aufsatz untersucht die militärischen Medienbeziehungen der britischen und französischen Armeen im Umfeld der Suezkrise von 1956. Dabei wird zunächst gezeigt, wie in der Nachkriegszeit in beiden Armeen die Aufmerksamkeit für die Medienarbeit wuchs und zugleich der Glauben an die Wirksamkeit psychologischer Elemente in der Kriegsführung anstieg. Dies führte zu Modernisierungsversuchen in beiden Armeen, mit allerdings unterschiedlichen Voraussetzungen und Resultaten. Die Suezkrise selber zeigte die Beschränktheit militärischer Medienarbeit vor dem Hintergrund begrenzter Ressourcen, traditioneller Vorbehalte von Teilen des Militärs gegenüber der Medienarbeit und der Konkurrenz des medial selbstbewusst agierenden Nasserregimes.

The article focuses on the military media-relations of the British and French armies before and during the 1956 Suez crisis. It follows both armies’ growing interest in media-relations, deriving from the increasing belief in the effectiveness of psychological elements in warfare during the early postwar-period. While both armies aimed at improving their media-relations, the particular prerequisits and results differed. The Suez crisis itself revealed limitations of military media-relations due to limited resources, traditional reservations from certain parts of the military regarding media policies as well as the competition from the Nasser regime in the media field.

Johannes A. Kaufmann
Geheimhaltung und politische Einflussnahme als Ziele der Medienbeziehungen der israelischen Militärführung von 1956 bis 1977
Die Beziehungen der Militärführung zu den Medien waren in der kleinen israelischen Gesellschaft schon immer eng. Doch während die Medienstrategien des Militärs in der Frühphase des Staats reagierend und größtenteils restriktiv waren, sind seit der Mitte der 1960er Jahre eine zunehmende Öffnung des Militärs gegenüber den Medien und aktivere Medienstrategien erkennbar. Eine Erklärung dafür bietet die Pluralisierung der politischen Landschaft Israels, in der die Militärführung sich über die Medien sicherheitspolitisch zu positionieren suchte.

There has always been a tight relationship between the military leadership and the media in the small state of Israel. During the early years of the state the military’s media strategies were of a reacting and mainly restricting kind. Beginning in the Mid-1960s the military started transforming these strategies leading to more open and active approaches. An explanation may lie in the diversification of the political landscape in Israel which forced the military leadership to find its own voice in matters of politics of security.

Martin Löffelholz, Claudia Auer und Kathrin Schleicher
Vorsichtige Annäherung. Die Beziehungen der Bundeswehr zu den Medien vom Ende des Kalten Krieges bis heute
Seit den 1990er Jahren ist eine zunehmende Öffnung der Bundeswehr gegenüber den Medien zu beobachten, die sich maßgeblich auf die wachsende Beteiligung deutscher Streitkräfte an Auslandseinsätzen und damit einher gehenden neuen kommunikativen Ansprüchen zurückführen lässt. Wurde die Medienarbeit in der ersten Hälfte der Neunziger Jahre noch durchgängig reaktiv betrieben, kam es in den Folgejahren zu einer aktiveren Gestaltung der militärischen Medienbeziehungen. Wie offen oder restriktiv die Medienbeziehungen im Einzelnen gestaltet werden, hängt jedoch von einem komplexen Faktorenbündel ab. Beispielweise prägen die unterschiedlichen Systemlogiken von Militär und Medien, die komplexen Organisationsstrukturen innerhalb der Bundeswehr oder das verfügbare Personal und dessen Qualifikationen die militärischen Medienbeziehungen.

Since the 1990s, the German Bundeswehr increasingly opened up to the media. This can be mainly traced back to the growing number of out of area missions in conjunction with new communication needs. In the beginning of the 1990s, military media relations were generally conducted in a reactive manner, whereas in the subsequent years, they were actively shaped. How open or restrictive media relations were conducted in detail is depending upon a complex combination of factors. As such, military media relations are shaped for example by the different systems’ logics of the military and the media, by the complex organizational structures of the German armed forces or by the available personnel and its qualifications.

NACHRICHTEN AUS DER FORSCHUNG

Zeynep Sabancı
Ottoman Military Technology and Armaments Policy (1870 1918)

Nicolas Detering
»Populäre Kriegslyrik im Ersten Weltkrieg«. Bericht des Studientages des Deutschen Volksliedarchivs in Zusammenarbeit mit der School of Language & Literature des Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS), 4. bis 5. März 2011 in Freiburg

Roman Töppel
»Kolloquium zur Geschichte der Waffen-SS«. Tagung des Deutschen Komitees für die Geschichte des Zweiten Weltkrieges und des Instituts für Geschichte der Universität Würzburg, 6. bis 7. Mai 2011 in Würzburg

Benjamin Ziemann
»Unthinking the Imaginary War. Intellectual Reflections of the Nuclear Age, 1945 1990«. Internationale Tagung am Deutschen Historischen Institut London, 4. bis 6. November 2010

Agnes Bresselau von Bressensdorf
»Der KSZE-Prozess. Internationale Politik und gesellschaftliche Transformation (1975 1989/90)«. Tagung des Instituts für Zeitgeschichte in München, 21. bis 23. Oktober 2010

BUCHBESPRECHUNGEN

Allgemeines

Geschichte der Seekriege. Verf. von Iain Dickie [u.a.] (Klaus-Jürgen Bremm)

John Darwin, Der imperiale Traum. Die Globalgeschichte großer Reiche 1400-2000 (Klaus-Jürgen Bremm)

Mit Feder und Schwert. Militär und Wissenschaft – Wissenschaftler und Krieg. Hrsg. von Matthias Berg, Jens Thiel und Peter Th. Walther (Hans-Erich Volkmann)

The American Experience of War. Ed. by Georg Schild (Klaus-Jürgen Bremm)

William R. Polk, Aufstand. Widerstand gegen Fremdherrschaft: vom Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg bis zum Irak (Klaus-Jürgen Bremm)

War Volunteering in Modern Times. From the French Revolution to the Second World War. Ed. by Christine G. Krüger and Sonja Levsen (Martin Moll)

Daniel Marc Segesser, Recht statt Rache oder Rache durch Recht? Die Ahndung von Kriegsverbrechen in der internationalen wissenschaftlichen Debatte 1872-1945 (Martin Kutz)

Alexander V. Prusin, The Lands Between. Conflict in the East European Borderlands, 1870-1992 (Bernhard Chiari)

Koloniale Politik und Praktiken Deutschlands und Frankreichs 1880 1962 = Politiques et pratiques coloniales dans les empires allemands et français 1880 1962. Hrsg. von/Ed. par Alain Chatriot und/et Dieter Gosewinkel (Christian Koller)

Bernhard R. Kroener, Militär, Staat und Gesellschaft im 20. Jahrhundert (1890-1990) (Martin Moll)

Die Kriege des 20. Jahrhunderts. Hrsg. von Jeremy Black (Martin Moll)

Lawrence von Arabien. Genese eines Mythos. Begleitband zur Sonderausstellung »Lawrence von Arabien«, Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg, 21. November 2010 bis 27. März 2011, und Rautenstrauch-Joest-Museum Kulturen der Welt, Köln, 29. April bis 11. September 2011
Peter Thorau, Lawrence von Arabien. Ein Mann und seine Zeit (Rolf Steininger)

Linda Maria Koldau, Mythos U-Boot (Axel Niestlé)

Altertum und Mittelalter

The Cambridge History of Greek and Roman Warfare. Vol. 1: Greece, the Hellenistic world and the rise of Rome; vol. 2: Rome from the late Republic to the late Empire. Ed. by Philip Sabin, Hans van Wees and Michael Whitby (Loretana de Libero)

Alexander Demandt, Alexander der Große. Leben und Legende (Klaus-Jürgen Bremm)

Roger Crowley, Entscheidung im Mittelmeer. Europas Seekrieg gegen das Osmanische Reich 1521-1580 (Stephan Theilig)

Frühe Neuzeit

Peter H. Wilson, The Thirty Years War. A Sourcebook (Hiram Kümper)

Marian Füssel, Der Siebenjährige Krieg. Ein Weltkrieg im 18. Jahrhundert
Der Siebenjährige Krieg (1756-1763). Ein europäischer Weltkrieg im Zeitalter der Aufklärung. Hrsg. von Sven Externbrink (Marcus von Salisch)

Adliges Leben am Ausgang des Ancien Régime. Die Tagebuchaufzeichnungen (1754-1798) des Georg Ernst von und zu Gilsa. Hrsg. von Holger Th. Gräf, Lena Haunert und Christoph Kampmann unter Mitarb. von Patrick Sturm
Krieg in Amerika und Aufklärung in Hessen. Die Privatbriefe (1772-1784) an Georg Ernst von und zu Gilsa. Für das Hessische Landesamt für geschichtliche Landeskunde hrsg. von Holger Th. Gräf, Lena Haunert und Christoph Kampmann unter Mitarb. von Patrick Sturm (Carmen Winkel)

1789-1870

Hermann von Boyen und die polnische Frage. Denkschriften von 1794 bis 1846. Bearb. und mit einer Einl. vers. von Hans Rothe (Heinz Stübig)

Das Tagebuch des Franz Seraph Bedall geführet seit dem 20ten Juli 1800 nebst Verzeichnis aller seit 1800 mitgemachten Gefechte, Treffen und Schlachten (Marcus von Salisch)

Gundula Gahlen, Das bayerische Offizierskorps 1815-1866 (Achim Fuchs)

John Keegan, Der Amerikanische Bürgerkrieg (Klaus-Jürgen Bremm)

1871-1918

Patricia Clough, Emin Pascha, Herr von Äquatoria. Ein exzentrischer deutscher Arzt und der Wettlauf um Afrika (Ulrich van der Heyden)

Dieter Oelke, Kaiserliche Kriegsspiele am Beispiel der Herbstmanöver 1911 zwischen Rhein, Main und Lahn mit Aufzeichnungen des Unteroffiziers Johann Hacker (Denis Strohmeier)

Dieter Hoffmann, Der Sprung ins Dunkle oder wie der 1. Weltkrieg entfesselt wurde (Bruno Thoß)

Georg Reichlin-Meldegg, Des Kaisers Prinz Eugen? Feldmarschall Hermann Baron Kövess von Kövessháza. Der letzte Oberkommandant der k.u.k. Armee im Ersten Weltkrieg
Tibor Balla, A Nagy Háború osztrák-magyar tábornokai. Tábornagyok, vezérezredesek, gyalogsági és lovassági tábornokok, táborszernagyok [Die österreichisch-ungarischen Generäle des Großen Krieges. Feldmarschalls, Generaloberste, Generäle der Infanterie und Kavallerie, Feldzeugmeister] (Tamara Scheer)

Das deutsche Feldeisenbahnwesen, Bd 1: Die Eisenbahnen zu Kriegsbeginn; Bd 2: Die Eisenbahnen von Oktober 1914 bis zum Kriegsende. Hrsg. von Horst Rohde (Gerhard P. Groß)

Ernst Jünger, Kriegstagebuch 1914 1918. Hrsg. von Helmuth Kiesel (Markus Pöhlmann)

»Verzicht auf Revanche«. Das Kriegstagebuch 1914/18 des Divisionspfarrers der Landauer Garnison Dr. Anton Foohs. Eingel. und mit Anm. hrsg. von Carl Werner Müller (Reimund Haas)

Lisa Mayerhofer, Zwischen Freund und Feind – Deutsche Besatzung in Rumänien 1916-1918 (Gundula Gahlen)

Michael Pesek, Das Ende eines Kolonialreiches. Ostafrika im Ersten Weltkrieg (Christian Senne)

1919-1945

Ursula Büttner, Weimar. Die überforderte Republik 1918-1933 (Heiner Möllers)

Nationalsozialismus und Erster Weltkrieg. Hrsg. von Gerd Krumeich in Verb. mit Anke Hoffstadt und Arndt Weinrich
Joachim Riecker, Hitlers 9. November. Wie der Erste Weltkrieg zum Holocaust führte (Gideon Botsch)

Ludolf Herbst, Hitlers Charisma. Die Erfindung eines deutschen Messias (Alexander Kranz)

Matthias Strohn, The German Army and the Defence of the Reich. Military Doctrine and the Conduct of the Defensive Battle 1918-1939 (Martin Moll)

Peter Steinbach und Johannes Tuchel, Georg Elser. Der Hitler-Attentäter (Winfried Heinemann)

Franz Josef Merkl, General Simon. Lebensgeschichten eines SS-Führers (Manfred Messerschmidt)

René Rohrkamp, »Weltanschaulich gefestigte Kämpfer«: Die Soldaten der Waffen-SS 1933-1945 (Bernd Jürgen Wendt)

Hans-Erich Volkmann, Luxemburg im Zeichen des Hakenkreuzes. Eine politische Wirtschaftsgeschichte 1933 bis 1944 (Jost Dülffer)

Documents diplomatiques français 1940. T. 2 (11 juillet-31 décembre) (Klaus-Jürgen Müller)

Jörn Brinkhus, Luftschutz und Versorgungspolitik. Regionen und Gemeinden im NS-Staat 1942-1944/45 (Armin Nolzen)

Henry Rousso, Frankreich und die »dunklen Jahre«. Das Regime von Vichy in Geschichte und Gegenwart (Elisabeth Bokelmann)

Manfred Rommel, 1944 – das Jahr der Entscheidung. Erwin Rommel in Frankreich (Winfried Heinemann)

Lars Hellwinkel, Der deutsche Kriegsmarinestützpunkt Brest (Dieter Hartwig)

Jörn Hasenclever, Wehrmacht und Besatzungspolitik in der Sowjetunion. Die Befehlshaber der rückwärtigen Heeresgebiete 1941-1943 (Christian Streit)

Helmut Roewer, Die Rote Kapelle und andere Geheimdienstmythen. Spionage zwischen Deutschland und Russland im Zweiten Weltkrieg 1941-1945 (Winfried Heinemann)

Michael B. Petersen, Missiles for the Fatherland. Peenemünde, National Socialism, and the V-2 Missile (Horst Boog)

Markus Gleichmann und Karl-Heinz Bock, Düsenjäger über dem Walpersberg. Die Geschichte des unterirdischen Flugzeugwerkes »REIMAHG« bei Kahla/Thüringen (Horst Boog)

Luftkrieg. Erinnerungen in Deutschland und Europa. Hrsg. von Jörg Arnold, Dietmar Süß und Malte Thießen (Heiner Möllers)

Regina Mühlhäuser, Eroberungen. Sexuelle Gewalttaten und intime Beziehungen deutscher Soldaten in der Sowjetunion, 1941-1945 (Andreas Himmelsbach)

David Killingray with Martin Plaut, Fighting for Britain. African Soldiers in the Second World War (Christian Koller)

Glen M. Williford, Racing the Sunrise. Reinforcing America's Pacific Outposts, 1941-1942
Gregory J.W. Urwin, Victory in defeat. The Wake Island Defenders in Captivity, 1941-1945 (Gerhard Krebs)

Österreichische Juden in Lettland. Flucht – Asyl – Internierung. Hrsg. von Stefan Karner, Philipp Lesiak und Heinrihs Strods (Tilman Plath)

Hans Göbel, Geglaubt, gekämpft, gefangen. Meine Arbeitsdienst- und Militärzeit sowie Kriegsgefangenschaft (1942-1948)

Judith Kestler, Kriegsgefangenschaft und Weltreise. Untersuchungen zur Biographie eines unfreiwilligen Teilnehmers am Zweiten Weltkrieg (Georg Wurzer)

Hitlers Sklaven – Stalins »Verräter«. Aspekte der Repression an Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen. Eine Zwischenbilanz. Hrsg. von Peter Ruggenthaler und Walter M. Iber unter Mitarb. von Dieter Bacher (Hans-Erich Volkmann)

Nach 1945

Alexander Statiev, The Soviet Counterinsurgency in the Western Borderlands (Bernhard Chiari)

D.M. Giangreco, Hell to pay. Operation Downfall and the Invasion of Japan, 1945-1947 (Gerhard Krebs)

Falko Heinz, Landau in der Pfalz unter französischer Besatzung 1945-1949 (Harald Potempa)

Militärische Aufbaugenerationen der Bundeswehr 1955 bis 1970. Ausgewählte Biografien. Im Auftrag des MGFA hrsg. von Helmut R. Hammerich und Rudolf J. Schlaffer (Martin Kutz)

Militärakademie »Friedrich Engels«. Historisch-kritische Nachbetrachtung zum 50. Jahrestag ihrer Gründung (Torsten Diedrich)

NVA – Die roten Preußen? Zeitzeugenberichte. Hrsg. von Guntram König (Rüdiger Wenzke)

Bernd Greiner, Krieg ohne Fronten. Die USA in Vietnam (Enrico Syring)

Jerry Miller, Stockpile. The Story Behind 10,000 Strategic Nuclear Weapons (Rolf Steininger)

Jörg A. Bahnemann, Parlamentsarmee? Bundeswehr braucht Führung (Winfried Heinemann)

Die Grenzen des Militärischen. Hrsg. von Helmut R. Hammerich, Uwe Hartmann und Claus von Rosen (Klaus-Jürgen Bremm)

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