Die im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e.V. (dgv) herausgegebene halbjährlich erscheinende Zeitschrift für Volkskunde repräsentiert das aktuelle Forschen in der Europäischen Ethnologie / Empirischen Kulturwissenschaft / Kulturanthropologie in seiner Bandbreite. Zu den üblicherweise vier Aufsätzen (auch Publikationen von Antrittsvorlesungen), den Veröffentlichungen im Berichtsteil sowie zu den Rezensionen lädt die Redaktion Autor/-innen ein.
Die Beiträge behandeln Phänomene von Alltagskulturen europäischer Gesellschaften. Der Schwerpunkt der historischen Ausrichtung liegt auf der Gegenwart und dem 19. Jahrhundert.Die Artikel basieren auf der Analyse von Feldforschungsmaterialien, auf qualitativen Interviewanalysen, Medien- und Diskursanalysen, Archivalienforschung oder auf der Analyse von Dingen.
Die Zeitschrift (Editor-reviewed) erscheint grundsätzlich auf Deutsch, englischsprachige Texte werden gegebenenfalls aufgenommen. Jeder Beitrag ist durch einen englischsprachigen Abstract eingeführt.
Weitere Hinweise bietet die Homepage der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde unter <http://www.d-g-v.org/veroeffentlichungen/zeitschrift-fuer-volkskunde>.
INHALT
Aufsätze
Jörg Niewöhner: lkologien der Stadt. Zur Ethnografie bio- und geopolitischer Praxis 185
Jens Wietschorke: Urbane Volkstypen. Zur Folklorisierung der Stadt im 19. und frühen 20. Jahrhundert 215
Silke Meyer: Was heißt Erzählen? Die Narrationsanalyse als hermeneutische Methode der Europäischen Ethnologie 243
Sabine Eggmann: Forschen mit „Kultur“ – Revisionen und Potenziale 269
Berichte291
Buchbesprechungen313
Eingesandte Schriften 347
Anschriften der Autorinnen und Autoren der Aufsätze und Berichte 349
Abstracts (bearbeitet von Ramona Lenz) 185, 215, 243, 269