Die im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e.V. (dgv) herausgegebene halbjährlich erscheinende Zeitschrift für Volkskunde repräsentiert das aktuelle Forschen in der Europäischen Ethnologie / Empirischen Kulturwissenschaft / Kulturanthropologie in seiner Bandbreite. Zu den üblicherweise vier Aufsätzen (auch Publikationen von Antrittsvorlesungen), den Veröffentlichungen im Berichtsteil sowie zu den Rezensionen lädt die Redaktion Autor/-innen ein. Die Beiträge behandeln Phänomene von Alltagskulturen europäischer Gesellschaften. Der Schwerpunkt der historischen Ausrichtung liegt auf der Gegenwart und dem 19. Jahrhundert. Die Artikel basieren auf der Analyse von Feldforschungsmaterialien, auf qualitativen Interviewanalysen, Medien- und Diskursanalysen, Archivalienforschung oder auf der Analyse von Dingen. Die Zeitschrift (Editor-reviewed) erscheint grundsätzlich auf Deutsch, englischsprachige Texte werden gegebenenfalls aufgenommen. Jeder Beitrag ist durch einen englischsprachigen Abstract eingeführt. Weitere Hinweise bietet die Homepage der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde unter <http://www.d-g-v.org/veroeffentlichungen/zeitschrift-fuer-volkskunde>
INHALT
Aufsätze
Manfred Seifert – Personen im Fokus. Zur Subjektorientierung in der Europäischen Ethnologie (S.5–30)
Ina Dietzsch – Erzählen mit Zahlen. Diagramme als Orte des [Er]zählens (S.31–53)
Alfred Messerli – Zur Genealogie der Bilderflut. Historischer Kern und ideologische Überhöhungen (S.54–75)
Anja Schwanhäußer – Herumhängen. Stadtforschung aus der Subkultur (S.76–93)
Berichte (S.94–121)
Buchbesprechungen (S.122–169)
Eingesandte Schriften (S.170–174)
Anschriften der Autorinnen und Autoren der Aufsätze und Berichte (S.175–176)