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Gemeinsinn ist und bleibt aktuell: Sowohl der westliche Zusammenhang von Bürgersinn und sozialem, politischem oder kulturellem Engagement als auch immer komplexer werdende Relationen zwischen Lokalem und Globalem sorgen für ein anhaltendes Interesse. Darüber hinaus stellt sich die Frage, wie Migrations- und Flüchtlingsbewegungen bzw. kulturelle Diaspora auf Gemeinsinn rekurrieren. Und inwiefern fordern jene Solidaritätshandlungen, die sich auf in prekären Verhältnissen von Migration oder Illegalität lebende Gruppen beziehen, den Gemeinsinn der Mehrheitsgesellschaft heraus?Die Beiträge dieser Ausgabe der ZfK geben Antworten.
THEMA
Kathrin Audehm, Iris ClemensEinleitung: Gemeinsinn als kulturelle Ressource
Martin DollMedientechniken des Gemeinsinns. Charles Fouriers Architekturutopie des Phalanstère
Angelika C. MessnerGefühlswissen und Gemeinsinn im Chinesischen und was darunter zu verstehen ist
Phillipp AltmannGemeinschaft und Gemeinsinn als Grundlage politischer Forderungen. Staat und Gesellschaft in der Vision der ecuadorianischen Indigenenbewegung
Michalis KontopodisVon einer geteilten Vergangenheit zu einer gemeinsamen Zukunft und vice versa. Pädagogik, Agrarökologie und Solidarität in der Landlosenbewegung in Espírito Santo, Brasilien
Peter PichlerDie europäische Integration nach 1945. Transnationale Institutionalisierung von Gemeinsinn?
Kornelia EhrlichTransnationale Solidaritätsbündnisse am 'Rand' EU-ropas. Das Beispiel Rog in Ljubljana
Regina Römhild, Michael WestrichKosmopolitismus an der Grenze. Der Mittelmeerraum als Laboratorium für transversalen Gemeinsinn
DEBATTE:Maximierung Mensch am Stadttheater. Eine theaterwissenschaftliche/-praktische Kontroverse
Debatte: Maximierung Mensch am Stadttheater Trier
Birgit AlthansMaximierung Mensch – Eine Einladung zur Debatte
Dieter HeimböckelZum Appellativ "Maximierung Mensch"
Nicole ColinMaximale Freiheit
Gruppe International (u.a. Roman Schmitz, Hannah Speicher, Niels Wehr & Theresa Willeke)Schöne neue Kultur!
Ulrich BrinkmannWas kommt nach dem "fordistischen Versprechen"?
Ulf SchmidtDer Trierer und sein Eigentum
Kai van EikelsTheater raus!
Wolf-Dieter ErnstI would prefer not to – Ich möchte lieber nicht
Repliken auf Kai van Eikels und Ulf Schmidt
Peter OppermannDer Trierer »Kulturinfarkt« oder: Es lebe die Institution!
Franziska SchößlerWir können mehr als das