Die im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e.V. (dgv) herausgegebene halbjährlich erscheinende Zeitschrift für Volkskunde repräsentiert das aktuelle Forschen in der Europäischen Ethnologie / Empirischen Kulturwissenschaft / Kulturanthropologie in seiner Bandbreite. Zu den üblicherweise vier Aufsätzen (auch Publikationen von Antrittsvorlesungen), den Veröffentlichungen im Berichtsteil sowie zu den Rezensionen lädt die Redaktion Autor/-innen ein. Die Beiträge behandeln Phänomene von Alltagskulturen europäischer Gesellschaften. Der Schwerpunkt der historischen Ausrichtung liegt auf der Gegenwart und dem 19. Jahrhundert. Die Artikel basieren auf der Analyse von Feldforschungsmaterialien, auf qualitativen Interviewanalysen, Medien- und Diskursanalysen, Archivalienforschung oder auf der Analyse von Dingen. Die Zeitschrift (Editor-reviewed) erscheint grundsätzlich auf Deutsch, englischsprachige Texte werden gegebenenfalls aufgenommen. Jeder Beitrag ist durch einen englischsprachigen Abstract eingeführt. Weitere Hinweise bietet die Homepage der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde unter <http://www.d-g-v.org/veroeffentlichungen/zeitschrift-fuer-volkskunde>
INHALT
Gertraud Koch: Empirische Kulturanalyse in digitalisierten Lebenswelten 179
Klaus Schönberger: Persistenz und Rekombination. Digitale Kommunikation und soziokultureller Wandel 201
Martina Klausner, Milena D. Bister, Jörg Niewöhner, Stefan Beck (†): Choreografien klinischer und städtischer Alltage. Ergebnisse einer ko-laborativen Ethnografie mit der Sozialpsychiatrie 214
Heinrich Grebe: Die Wiederbelebung der „leeren Hülle“. Zur metaphorischen Ko-Konstruktion von Demenz in potenzialorientierten Kontexten 236
Berichte 257
Buchbesprechungen 276
Eingesandte Schriften 324
Anschriften der Autorinnen und Autoren der Aufsätze und Berichte 327