Die im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e.V. (dgv) herausgegebene halbjährlich erscheinende Zeitschrift für Volkskunde repräsentiert das aktuelle Forschen in der Europäischen Ethnologie / Empirischen Kulturwissenschaft / Kulturanthropologie in seiner Bandbreite. Zu den üblicherweise vier Aufsätzen (auch Publikationen von Antrittsvorlesungen), den Veröffentlichungen im Berichtsteil sowie zu den Rezensionen lädt die Redaktion Autor/-innen ein.
Die Beiträge behandeln Phänomene von Alltagskulturen europäischer Gesellschaften. Der Schwerpunkt der historischen Ausrichtung liegt auf der Gegenwart und dem 19. Jahrhundert.Die Artikel basieren auf der Analyse von Feldforschungsmaterialien, auf qualitativen Interviewanalysen, Medien- und Diskursanalysen, Archivalienforschung oder auf der Analyse von Dingen. Die Zeitschrift (Editor-reviewed) erscheint grundsätzlich auf Deutsch, englischsprachige Texte werden gegebenenfalls aufgenommen. Jeder Beitrag ist durch einen englischsprachigen Abstract eingeführt.
Weitere Hinweise bietet die Homepage der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde unter http://www.d-g-v.org/veroeffentlichungen/zeitschrift-fuer-volkskunde.
INHALT
Aufsätze
Sabine Hess, „Citizens on the road“. Migration, Grenze und die Rekonstitution von Citizenship in Europa 3
Jochen Bonz, Subjektivität als intersubjektives Datum im ethnografischen Feldforschungsprozess 19
Christiane Schwab, Sketches of manners, esquisses des moeurs. Die journalistische Gesellschaftsskizze (1830–1860) als ethnographisches Wissensformat 37
Kerstin Poehls, Material und Moral: Das Handels- und Konsumgut Zucker 57
Berichte 76
Buchbesprechungen 110
Eingesandte Schriften 177
Anschriften der Autorinnen und Autoren der Aufsätze und Berichte 183