Die im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e.V. (dgv) herausgegebene halbjährlich erscheinende Zeitschrift für Volkskunde repräsentiert das aktuelle Forschen in der Europäischen Ethnologie / Empirischen Kulturwissenschaft / Kulturanthropologie in seiner Bandbreite. Zu den üblicherweise vier Aufsätzen (auch Publikationen von Antrittsvorlesungen), den Veröffentlichungen im Berichtsteil sowie zu den Rezensionen lädt die Redaktion Autor/-innen ein.
Die Beiträge behandeln Phänomene von Alltagskulturen europäischer Gesellschaften. Der Schwerpunkt der historischen Ausrichtung liegt auf der Gegenwart und dem 19. Jahrhundert.Die Artikel basieren auf der Analyse von Feldforschungsmaterialien, auf qualitativen Interviewanalysen, Medien- und Diskursanalysen, Archivalienforschung oder auf der Analyse von Dingen. Die Zeitschrift (Editor-reviewed) erscheint grundsätzlich auf Deutsch, englischsprachige Texte werden gegebenenfalls aufgenommen. Jeder Beitrag ist durch einen englischsprachigen Abstract eingeführt.
Weitere Hinweise bietet die Homepage der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde unter http://www.d-g-v.org/veroeffentlichungen/zeitschrift-fuer-volkskunde.
INHALT
Aufsätze
Brigitta Schmidt-Lauber, Georg Wolfmayr: Doing City. Andere Urbanität und die Aushandlung von Stadt in alltäglichen Praktiken 187
Simone Egger: Eine kosmopolitische Stadt, ein kosmopolitisches Leben. Aspasia Schönwald aus Smyrna und die Räume einer transnationalen Biografie 209
Ueli Gyr: Klein ganz Groß. Gartenzwerge im Zeichen populärkultureller Nanologie 230
Judith Kestler: Internierung und humanitäre Hilfe. Perspektiven auf eine kulturelle Praxis 253
Berichte 277
Buchbesprechungen 285
Eingesandte Schriften 322
Anschriften der Autorinnen und Autoren der Aufsätze und Berichte 325