Die im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e.V. (dgv) herausgegebene halbjährlich erscheinende Zeitschrift für Volkskunde repräsentiert das aktuelle Forschen in der Europäischen Ethnologie / Empirischen Kulturwissenschaft / Kulturanthropologie in seiner Bandbreite. Zu den üblicherweise vier Aufsätzen (auch Publikationen von Antrittsvorlesungen), den Veröffentlichungen im Berichtsteil sowie zu den Rezensionen lädt die Redaktion Autor/-innen ein.
Die Beiträge behandeln Phänomene von Alltagskulturen europäischer Gesellschaften. Der Schwerpunkt der historischen Ausrichtung liegt auf der Gegenwart und dem 19. Jahrhundert.Die Artikel basieren auf der Analyse von Feldforschungsmaterialien, auf qualitativen Interviewanalysen, Medien- und Diskursanalysen, Archivalienforschung oder auf der Analyse von Dingen. Die Zeitschrift (Editor-reviewed) erscheint grundsätzlich auf Deutsch, englischsprachige Texte werden gegebenenfalls aufgenommen. Jeder Beitrag ist durch einen englischsprachigen Abstract eingeführt.
Weitere Hinweise bietet die Homepage der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde unter http://www.d-g-v.org/veroeffentlichungen/zeitschrift-fuer-volkskunde.
INHALT
Aufsätze
Ove Sutter „Willkommen!“ Emotionale Politiken des zivilgesellschaftlichen Engagements für Flüchtende 3
Asta Vonderau Zur Poetik der Infrastruktur Technologien des Kühlens und der Imagination im digitalen Kapitalismus 24
Konrad J. Kuhn Netzwerke, Identitätspolitik und ein Abgrenzungsnarrativ Zur Wissensgeschichte der Beziehungen zwischen der „völkischen“ und der Schweizer Volkskunde 42
Sebastian Mohr, Rolf Lindner Lernen, sich auf Menschen einzulassen Ein Gespräch mit Rolf Lindner über die Angst des Forschers vor dem Feld 64
Berichte 77
Buchbesprechungen 106
Eingesandte Schriften 169
Anschriften der Autorinnen und Autoren der Aufsätze und Berichte 174