Die im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e.V. (dgv) herausgegebene halbjährlich erscheinende Zeitschrift für Volkskunde repräsentiert das aktuelle Forschen in der Europäischen Ethnologie / Empirischen Kulturwissenschaft / Kulturanthropologie in seiner Bandbreite. Zu den üblicherweise vier Aufsätzen (auch Publikationen von Antrittsvorlesungen), den Veröffentlichungen im Berichtsteil sowie zu den Rezensionen lädt die Redaktion Autor/-innen ein.
Die Beiträge behandeln Phänomene von Alltagskulturen europäischer Gesellschaften. Der Schwerpunkt der historischen Ausrichtung liegt auf der Gegenwart und dem 19. Jahrhundert.Die Artikel basieren auf der Analyse von Feldforschungsmaterialien, auf qualitativen Interviewanalysen, Medien- und Diskursanalysen, Archivalienforschung oder auf der Analyse von Dingen.
Die Zeitschrift (Editor-reviewed) erscheint grundsätzlich auf Deutsch, englischsprachige Texte werden gegebenenfalls aufgenommen. Jeder Beitrag ist durch einen englischsprachigen Abstract eingeführt. Weitere Hinweise bietet die Homepage der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde unter http://www.d-g-v.org/veroeffentlichungen/zeitschrift-fuer-volkskunde.
INHALT
Aufsätze
Monique Scheer: Kultur und Religion. Eine Unschärferelation mit Folgen 179
Anita Bagus: Forcierte Internationalität in einer nationalen Disziplin. „Kalte Kriege“ im Transformationsprozess der Volkskunde nach 1945 201
Helmut Groschwitz: Ein moderner Mythos für die Nation. Jacob Grimms Deutsche Mythologie (1835) und die Ethnisierung der Deutschen 223
Jens Wietschorke: Architektur in der Kulturanalyse. Stand und Perspektiven der Forschung 241
Berichte 268
Buchbesprechungen 285
Eingesandte Schriften 340
Anschriften der Autorinnen und Autoren der Aufsätze und Berichte 343