Historisches Forum 24 (2018)

Titel der Ausgabe 
Historisches Forum 24 (2018)
Zeitschriftentitel 
Weiterer Titel 
Berichte vom Historikertag 2018

Erscheint 
ca. 3-4 Hefte pro Jahr
ISBN
978-3-86004-341-7

 

Kontakt

Institution
Historisches Forum
Land
Deutschland
c/o
H-Soz-u-Kult Redaktion Humboldt-Universität zu Berlin hsk.redaktion@geschichte.hu-berlin.de
Von
Meyer, Thomas

Vom 25. bis 28. September 2018 fand der 52. Deutsche Historikertag in Münster statt. Wie in den Vorjahren konnten in Zusammenarbeit mit den Organisatoren und Veranstaltern des Historikertages viele Autorinnen und Autoren für Sektions- und Querschnittsberichte gewonnen werden. Während Sektionsberichte vor allem die einzelnen Beiträge der Panels reflektieren, nehmen Querschnittsberichte epochale oder thematische Zugänge mehrerer Sektionen in den Blick und versuchen, übergreifende Fragestellungen sichtbar zu machen.

Inhaltsverzeichnis

Querschnittsberichte

Alte Geschichte (Christoph Michels)

Mittelalterliche Geschichte (Christian Scholl)

Frühe Neuzeit (Jutta Wimmler)

Politikgeschichte (Phillip Wagner)

Digitale Geschichte (Maik Fiedler)

Sektionsberichte

Museen im Widerstreit – Museale Geschichtspolitik zwischen Nationalismus und Globalisierung (Helen Wagner)

Geschichte translokal: Spaltungen in der Raumzeit überdenken (Benjamin Steiner)

Decolonisation of Colonial Collections – A shifting debate in Europe? (Jos van Beurden)

Irrungen, Wirrungen?! Von der Textkonstitution zur Geschichts(de)konstruktion (Dominik Trump)

Steuern von Differenz: Imperien als Räume geordneter Ungleichheit (Martin Biersack)

Staatliche Homogenität bei kultureller Diversität? Historische Konfigurationen einer modernen Wahrnehmung (Anna Dönecke)

Dis/ability – Alltag – Geschlecht. Erkundungen im Feld der interdisziplinären Dis/ability History (Raphael Rössel)

„Materialität“. Konzepte und Erkenntnispotenzial jenseits der Geschichte der materiellen Kultur (Pia Eiringhaus / Stephen Foose)

Spätantike und Frühmittelalter unter der Lupe aktueller Fragestellungen: Die Gesellschaft der Merowinger – eine gespaltene Gesellschaft? (Franziska Quaas)

Spaltend oder verbindend? Das Christentum in Ost und West zwischen Spätantike und Frühmittelalter (Maurits de Leeuw / Kamil Choda)

Spaltungsphänomene im europäischen Judentum (Amelie Sagasser / Mareike Hartmann))

Close Distance. Soziale Segregation in Handelsimperien und Kolonien (Sebastian Jeßegus))

Ein bürgerliches Pulverfass? Waffenbesitz und Waffenkontrolle in der alteuropäischen Stadt (Johanna Müser)

Gespalten oder zugehörig? Umgang mit Geflüchteten und Migrant/innen auf kommunaler Ebene vom 12. bis zum 21. Jahrhundert (Marcel Berlinghoff)

Ausprägungen und Überwindungen gesellschaftlicher Spaltungen im Zeitalter des Hellenismus (4.-1. Jh. v. Chr.) (Patrick Reinard)

Gespaltene Gesellschaften: Das Meer in der Antike: Spaltung und Polarisierung (Oliver Bräckel / Friedrich Meins)

Das eigene Fremde. Exklusionsparadox und römische Identität im 1./2. Jahrhundert n. Chr. (Christian Fron)

Bürgerkriegskultur. Bellum civile und politische Kommunikation in der späten römischen Republik (Marc Gehrmann / Philipp Flaig)

Wenn ‚cultural brokers‘ scheitern – Fehlgeschlagene Kommunikation lokaler Eliten im antiken Nahen Osten (Julia Hoffmann-Salz)

Monarchiegeschichte zwischen histoire comparée und histoire croisée (Frans Willem Lantink)

„Bürgerkriege“ im Spätmittelalter: Frankreich, England, die burgundischen Niederlande, Katalonien und Neapel. Vergleichende Perspektiven (Julia Bühner)

Division se mist entre eulx. Politische Spaltungen im spätmittelalterlichen Europa (Julia Bühner)

Rat und Resilienz. Krisenbewältigung in der Stadt des 14. bis 16. Jahrhunderts (Eric Burkart)

Local Knowledge as a Non-Residual Category in Early Modern Latin America, Europe, Africa, and the Ottoman Empire (Tobias Winnerling)

Das spanische „Amerika-Monopol“ in der Frühen Neuzeit (Jutta Wimmler)

Der Traum von der christlichen Einheit. Kreuzzugsideologie und –pläne als Medium zur Überwindung der Spaltung des frühneuzeitlichen Europas (Joel Amos Hüsemann)

Bürokratie als Einheitsmaschine (Kevin Christian Klein)

Sprach- und ethnische Konflikte in Klöstern nördlich und südlich der Alpen im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit (Jessika Nowak)

Gespaltener Einheitswille? Das Janusgesicht der Integrationsideologien in Deutschland und Italien im 19. Jahrhundert (Anna Katharina Pieper)

Rechtfertigungen und Anfechtungen des Kapitalismus 1850-2008 (Jan Kellershohn)

Momente des Separatismus. Eine Emotionsgeschichte aktueller europäischer Unabhängigkeitsbewegungen: Katalonien, Schottland, Südtirol und Kosovo (Jan-Martin Zollitsch / Lea Frese-Renner)

Warum Europa, welches Europa? Herausforderungen einer europäischen (Zeit-)Geschichtsschreibung zwischen Globalisierung und Rückkehr der Nationalismen (Carina Gabriel-Kinz)

Evidenzpraktiken und wissenschaftliche Glaubwürdigkeit in Zeiten gesellschaftlicher Spaltung (Johannes Schuckert)

Relief für die eigene Community: Humanitäre Organisationen in der Heimat und in der Fremde (Laura Viktoria Huth)

„Plotting Torture“. Repräsentation und Remediation gesellschaftlicher Spaltungen, 19.-21. Jahrhundert (Christoph Schmitt)

Mussolini transnational. Zur Auseinandersetzung mit dem italienischen Faschismus in Asien in der Zwischenkriegszeit (Stefan Laffin)

„Man kennt sich“ - Verflechtungen und Verwerfungen zwischen Niederlande und Westfalen im 20. Jahrhundert (Peter Römer)

Integrative Spaltungen? Zur Ambivalenz des „Nationalen“ in Unternehmen (Manuela Rienks)

Grenzenlos? Zugänge zur Globalgeschichte des 19./20. Jahrhunderts (Janine Funke)

Fleisch (nicht) essen / (Not) Eating Meat (Christian Möller)

Der Kalte Krieg als Chance. Handlungsspielräume im geteilten Berlin (Nikolai Okunew)

Gefahr für die Demokratie? Die neue Rechte in Deutschland (Nikolai Okunew)

Menschenrechte und Geschlecht im 20. Jahrhundert (Daniel Stahl)

Gespaltene Erinnerung und Elitenkontinuitäten. Posttotalitäre Gesellschaften im Vergleich (Maximilian Kutzner)

Die vertikale Spaltung. Staatliches Handeln und Klassendifferenzierungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts (Kyra Palberg)

Von der geteilten Nation zur gespaltenen Gesellschaft? Zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Transformations-und Umbruchszeit nach 1990 (Daniel Trabalski)

Die Archive der Protest-, Freiheits- und Emanzipationsbewegungen. Überlieferung einer gespaltenen Gesellschaft (Gudrun Fiedler)

Das große Spaltungsprojekt? Volksbefragungen und die gesellschaftliche Akzeptanz des europäischen Einigungsprozesses (Victor Jaeschke)

Helikoptereltern, Hartz-IV-Familien, Migrantenkids. Zum Zusammenhang von Kindheit und sozialer Ungleichheit in der Geschichte der Bundesrepublik (Susanne Schregel)

Zerreißprobe "68". Andere Perspektiven auf die westdeutsche Revolte (Jakob Schönhagen)

Verblasst-verdrängt-vergessen? Vergangenheitsverlust als Forschungsproblem (Janine Funke)

Minderheitengeschichte als historische Subdisziplin? Minderheits- und Mehrheitskonstellationen am Beispiel der Sinti und Roma in der BRD (Friedrich Pollack)

The Global Knowledge of Divided Societies. The Measurement of Economic Inequality in Europe and the World since 1945 (Ronny Grundig)

Gewaltdynamik und gespaltene Gesellschaften: Holocaust, Besatzungsherrschaft und die Neukonfiguration sozialer Beziehungen (1939-1945) (Sebastian Gehrig)

Urban distinctions. Praxeologische Perspektiven auf Segregation und Nachbarschaftlichkeit im Westeuropa des 20. Jahrhunderts (Malte Borgmann)

Ungleiche Gesundheitschancen – trotz offener Gesellschaften? (1949–2018) (Jens Gründler)

Die Geschichte nah-östlicher Gesellschaften zwischen politischen Einheitsansprüchen und gesellschaftlichen Spaltungen: Syrien und der Libanon (Stella Kneifel)

The Politics of Citizenship: Enemy Aliens, Citizenship Classification, and the Division of Societies in Twentieth-Century Germany, the Netherlands, and Europe (Gaëlle Fisher)

Verlierer der Zeitgeschichte? Südeuropa nach 1945 (Andreas Jünger)

Gespaltete Gesellschaften: Politiken des Weißseins: Gespaltene Gesellschaften in Europa und Nordamerika (Clara Frysztacka)

War das Dritte Reich ein “Rassenstaat”? Kritische Perspektiven (Janosch Steuwer)

Einheit oder Spaltung durch Transformation? Erfahrungen und Narrative einer langen Geschichte des (post)kommunistischen Umbruchs in Zentraleuropa (Kornelia Konczal)

Für Skeptiker und Enthusiasten: Was ist und zu welchem Ende nutzt das „Digitale“ in den Geschichtswissenschaften? (Jens W. Ciecior)

Für Skeptiker und Enthusiasten: Was ist und zu welchem Ende nutzt das ›Digitale‹ in den Geschichtswissenschaften? (Maik Fiedler)

Quo vadis Quellenkritik? Digitale Perspektiven (Christine Friederich)

Forschungsdaten: rechtliche Herausforderungen und wissenschaftliche Reputation. Forschungsdatenmanagement als Bestandteil einer neuen Wissenschaftskultur (Anne Purschwitz / Andreas Müller)

Gewaltdynamik und gespaltene Gesellschaften: Holocaust, Besatzungsherrschaft und die Neukonfiguration sozialer Beziehungen (1939-1945) (Sebastian Gehrig)

Wie geht es weiter mit der DDR-Geschichte im Geschichtsunterricht? (Wolfgang Geiger)

Werte und Werteerziehung im Geschichtsunterricht?! (Christoph Wilfert / Jochen Pahl)

„Bedrohte Ordnungen“ – eine Kooperation des SFB 923 mit der Geschichtsdidaktik zur Verbindung von Fachwissenschaft und Unterricht (Ulrike Denne)

Open Access. Gespaltene Geschichtswissenschaft? (Jonas Bechtold)

Globalgeschichte – eine Standortbestimmung (Anna Breidenbach)

Deutsch-niederländische Geschichtsnetzwerke. Erfahrungen – Beobachtungen – Perspektiven. Podiumsdiskussion (Esther Helena Arens)

Peace of Westphalia 1648/2018 (Christian Wenzel)

Weitere Hefte ⇓