Gemeinsam mit dem Grundbuch schaffen Kataster die Basis für klare Verhältnisse. Doch wo die Grenzen des Eigentums nicht klar gezogen wurden, bleibt Platz für Rechtsunsicherheit. Die vorliegende Ausgabe durchdringt das Katasterwesen von den frühen Pionieren des 18. Jahrhunderts und der wegweisenden Einführung des Franziszeischen Katasters 1817, über zahlreiche Entwicklungsschritte bis hin zu aktuellen Fragen der Digitalisierung und Vernetzung. Die AutorInnen gehen dabei den unterschiedlichen Qualitäten im Donauraum auf den Grund und thematisieren u. a. die Herausforderungen der Europäisierung im Katasterwesen.
Inhalt
Erhard Busek Geleitwort 97
Erwin A. Schmidl Einleitende Gedanken 99
Julius Ernst Der Kataster in Europa 103
Gerhard L. Fasching Die kartographische Erschließung des östlichen Europas 111
Ingrid Pliessnig Vom Franziszeischen Kataster zur Digitalen Katastralmappe und Grundstücksdatenbank 131
Martin Schneider Digitales Grundbuch in Österreich und europäische Vernetzung 141
Christoph Twaroch Zum Wert von Grenzen 155
Farbtafeln 163
Abstracts 171
Herausgeber und AutorInnen 174