Die im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e.V. (dgv) herausgegebene halbjährlich erscheinende Zeitschrift für Volkskunde repräsentiert das aktuelle Forschen in der Europäischen Ethnologie / Empirischen Kulturwissenschaft / Kulturanthropologie in seiner Bandbreite. Zu den üblicherweise vier Aufsätzen (auch Publikationen von Antrittsvorlesungen), den Veröffentlichungen im Berichtsteil sowie zu den Rezensionen lädt die Redaktion Autor/-innen ein. Die Beiträge behandeln Phänomene von Alltagskulturen europäischer Gesellschaften. Der Schwerpunkt der historischen Ausrichtung liegt auf der Gegenwart und dem 19. Jahrhundert.Die Artikel basieren auf der Analyse von Feldforschungsmaterialien, auf qualitativen Interviewanalysen, Medien- und Diskursanalysen, Archivalienforschung oder auf der Analyse von Dingen. Die Zeitschrift (double-blind peer-reviewed) erscheint grundsätzlich auf Deutsch, englischsprachige Texte werden gegebenenfalls aufgenommen. Jeder Beitrag ist durch einen englischsprachigen Abstract eingeführt. Weitere Hinweise bietet die Homepage der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde unter http://www.d-g-v.org/veroeffentlichungen/zeitschrift-fuer-volkskunde.
INHALT
Aufsätze
Anne Dippel Spiel des Wissens. Ludische Annäherungen an digitale Arbeitswelten 5
Malte Völk Von „Chrut und Uchrut“ zu „Darm mit Charme“. Populäre medizinische Ratgeber zwischen Vermittlung, Unterhaltung und Erzählung 25
Agnieszka Balcerzak Jan Hardy versus Likwidator. Comics als Medien der gesellschaftlichen Spaltung Polens 43
Markus Tauschek Ein neuer Name setzt ein wichtiges Signal. Zur Umbenennung der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde 63
Forum
BA: Curriculum und Fachidentität 74
Berichte87
Buchbesprechungen103
Anschriften der Autorinnen und Autoren132