Aus Politik und Zeitgeschichte 71 (2021), 26–27

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Aus Politik und Zeitgeschichte 71 (2021), 26–27
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Zustand der Demokratie

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Institution
Aus Politik und Zeitgeschichte
Land
Deutschland
c/o
Redaktion „Aus Politik und Zeitgeschichte“ Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86 53113 Bonn Redaktion: Johannes Piepenbrink <johannes.piepenbrink@bpb.de> Anne Seibring <anne.seibring@bpb.de> Anne-Sophie Friedel <anne-sophie.friedel@bpb.de> Sascha Kneip <sascha.kneip@bpb.de> Julia Günther <julia.guenther@bpb.de> Robin Siebert (Volontär) <Robin.Siebert@bpb.de>
Von
Siebert, Robin

Über den Zustand der Demokratie wurde in den vergangenen Jahren häufig geklagt. Auch wenn solche Verfallsdiagnosen nicht in jedem Falle einer Überprüfung standhalten, geben die Indikatoren zur weltweiten Demokratieentwicklung tatsächlich Anlass zur Sorge: In zahlreichen, zum Teil sehr bevölkerungsreichen Staaten sind Autokratisierungsprozesse unübersehbar.

Auch in einigen etablierten Demokratien gab es Rückschritte, etwa im Grundrechtsschutz oder der Gewaltenkontrolle. Für Deutschland gilt dies zwar nicht; dennoch sind tiefgreifende Veränderungen etwa der politischen Öffentlichkeit und des Parteiengefüges auch hier unverkennbar. Wohin sie die bundesdeutsche Demokratie führen werden, ist Gegenstand der politischen wie wissenschaftlichen Auseinandersetzung.

Inhaltsverzeichnis

INHALT

Christoph Rasemann
Editorial

Wolfgang Merkel
Neue Krisen. Wissenschaft, Moralisierung und die Demokratie im 21. Jahrhundert - Essay

Jan-Werner Müller
Freiheit, Gleichheit, Zusammenhalt – oder: Gefährdet "Identitätspolitik" die liberale Demokratie? - Essay

Claudia Ritzi
Aus dem Gleichgewicht. Zum Zustand demokratischer Öffentlichkeit

Vanessa A. Boese
Demokratie in Gefahr?

Philip Manow
Repräsentative Politik zwischen Demokratisierung und Entdemokratisierung

Eckhard Jesse
Krise (und Ende?) der Volksparteien

Lukas Kübler, Claus Leggewie, Patrizia Nanz
Demokratische Innovation durch Bürgerräte

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