Die im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e.V. herausgegebene halbjährlich erscheinende Zeitschrift für Volkskunde repräsentiert das aktuelle Forschen in der Europäischen Ethnologie / Empirischen Kulturwissenschaft / Kulturanthropologie in seiner Bandbreite. Zu den üblicherweise vier Aufsätzen (auch Publikationen von Antrittsvorlesungen), den Veröffentlichungen im Berichtsteil sowie zu den Rezensionen lädt die Redaktion Autor/-innen ein. Die Beiträge behandeln Phänomene von Alltagskulturen europäischer Gesellschaften. Der Schwerpunkt der historischen Ausrichtung liegt auf der Gegenwart und dem 19. Jahrhundert. Die Artikel basieren auf der Analyse von Feldforschungsmaterialien, auf qualitativen Interviewanalysen, Medien- und Diskursanalysen, Archivalienforschung oder auf der Analyse von Dingen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde unter https://www.d-g-v.de/publikationen/zfvk/
INHALT
Christiane SchwabZwischen Naturgeschichte, Statistik und Gesellschaftsroman. Soziographische Wissensordnungen im Kontext einer europäischen Publizistik im 19. Jahrhundert 141
Cornelia KühnWirtschaftswandel als Kulturwandel? Die Gemeinwohl-Ökonomie als möglicher Wegbereiter für eine Kultur wechselseitiger Verbundenheit 163
Markus TauschekResilienz durch Muße? Ethnografische Befunde zu einer ambivalenten Relation 192
Alexa Färber und Heike DerwanzMultiplicity of encounters. Zur Begegnungskapazität des öffentlichen Raums am Beispiel der HafenCity Hamburg 214
Egon Freitag„Über das Fortleben im Andenken der Nachwelt“ mit und in memoriam Wolfgang Jacobeit (1921–2018) 238
Forum Schieflagen. Disziplinäre Entwicklungen in den ostdeutschen Bundesländern 242
Buchbesprechungen 263
Anschriften der Autorinnen und Autoren 303