Journal for European Ethnology and Cultural Analysis 2 (2017), 2

Titel der Ausgabe 
Journal for European Ethnology and Cultural Analysis 2 (2017), 2

Erschienen
Münster, New York 2017: Waxmann Verlag
Erscheint 
2x jährlich
Anzahl Seiten
90 S.
Preis
subscription online: 80,00€; subscription institutions: 250,00€; reduced subscription: 100,00€

 

Kontakt

Institution
Journal for European Ethnology and Cultural Analysis (JEECA)
Land
Deutschland
c/o
JEECA, Geschäftsstelle der dgv c/o Institut für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft Deutschhausstr. 3, 35037 Marburg, Germany E-mail: jeeca@d-g-v.de Phone: +49 (0)6421/2826514
Von
Anne Breitenbach, Waxmann Verlag GmbH

Das „Journal for European Ethnology and Cultural Analysis“ (JEECA) wurde als englischsprachige Edition der „Zeitschrift für Volkskunde“ in Zusammenarbeit mit der „Österreichischen Zeitschrift für Volkskunde“ und dem „Schweizerischem Archiv für Volkskunde“ gegründet (alle Zeitschriften werden peer-reviewed).

Die Zeitschrift für Volkskunde (ZfVk) ist die älteste kulturanthropologische Zeitschrift in Zentraleuropa, die immer noch gedruckt wird: Sie entstand 1891 aus der Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft und wurde ursprünglich als ein Organ des Berliner Vereins für Volkskunde von dem deutschen Philologen Karl Weinhold gegründet. Seit 1963 ist die Deutsche Gesellschaft für Volkskunde für ihre Publikation verantwortlich. Die Zeitschrift für Volkskunde (ZfVk) ist die wichtigste deutschsprachige Zeitschrift für die Disziplinen der europäischen Ethnologie, Kulturanthropologie und volkskundlichen Studien.

Um die Ergebnisse der internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft zugänglich zu machen, haben wir beginnend mit dem Jahrgang 2016 eine englischsprachige Online-Edition der Zeitschrift eingeführt.
ZfVk / JEECA repräsentiert aktuelle kulturelle Analysen in ihrer gesamten Breite, in zeitgenössischer sowie historischer Perspektive, in globalen als auch regionalen und lokalen Kontexten.

Die Beiträge – hauptsächlich von Wissenschaftlern deutschsprachiger Universitäten und Forschungseinrichtungen – umfassen Phänomene der Alltagskultur in europäischen Gesellschaften: Es werden Fragen über soziokulturelle Transformationen und Differenzierung gestellt, Aspekte des Transnationalismus und der Migration adressiert sowie historische Mikroanalysen der regionalen Lebensbedingungen und Machtstrukturen durchgeführt. Der Orientierungspunkt liegt sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit. Das zentrale und verbindende Element sind agierende Subjekte, ihre Praktiken, Strategien und Wissensformen. Abhängig vom Kontext der Untersuchung und der räumlichen sowie zeitlichen Grenze basieren die Beiträge auf der Analyse von Feldforschungsmaterial, qualitativen Interviews, Bildern, Filmen, Objekten und Archivmaterial, einschließlich Diskurs- und Medienanalyse.

Beiheft
In unregelmäßigen Abständen erscheinen zusätzlich ein Beiheft.

Inhaltsverzeichnis

Table of Contents

Heinrich Grebe
Bringing the “empty shell” back to life: On the metaphorical co-construction of dementia in potential-oriented contexts
83

Anita Bagus
Forced internationality of a national discipline. ‘Cold Wars’ in the transformation process of Volkskunde after 1945
104

Helmut Groschwitz
A modern myth for the nation. Jacob Grimm’s Teutonic Mythology (1835) and the ethnicization of the Germans
126

Jens Wietschorke
Architecture in Cultural Analysis. State and perspectives of the research
144

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Bestandsnachweise 2511-2473