Historische Zeitschrift 318 (2024), 3

Titel der Ausgabe 
Historische Zeitschrift 318 (2024), 3
Zeitschriftentitel 

Erschienen
Berlin 2024: de Gruyter

 

Kontakt

Andreas Fahrmeir
Institution
Historisches Seminar der Johann Wolfgang Goethe-Universität
Abteilung
Redaktion Historische Zeitschrift (HZ)
Land
Deutschland
PLZ
60323
Ort
Frankfurt am Main
Straße
Norbert-Wollheim-Platz 1
Von
Florian Hoppe, Journal Management, De Gruyter

Das neue Heft der Historischen Zeitschrift ist erschienen, wir wünschen anregende Lektüre!

Inhaltsverzeichnis

Aufsätze

Christoph Mauntel, Wartezeiten. Zu einer wenig beachteten Dimension vormoderner Mobilität / Waiting Times. On a Hitherto Neglected Dimension of Pre-modern Mobility [S. 521]

Mobilität wird häufig als Bewegung zwischen konkreten Orten gefasst, geht aber zumeist mit Phasen der Immobilität einher: Verzögerungen und Wartezeiten sind ein fester Bestandteil des Reisens, der von der historischen Forschung jedoch bisher nicht näher untersucht wurde. Der vorliegende Beitrag stellt das Thema des „Wartens“ für die historische Forschung vor und lotet die Erkenntnispotenziale aus. Dafür werden in einem ersten Schritt die zahlreichen bereits existierenden soziologischen, ethnologischen und anthropologischen Studien auf zentrale Themen und Thesen ausgewertet. Auf dieser Grundlage zeigen dann drei Fallstudien auf, wie Pilger, Gesandte und Reisende des Mittelalters mit Wartezeiten konfrontiert wurden und sie in ihre Texte und Berichte einbetteten: Der fränkische Pilger Bernhard reiste zwischen 865 und 871 ins Heilige Land, wurde aber mehrfach aufgehalten, weil seine Reisedokumente nicht akzeptiert wurden. In seinem Bericht ist es ihm ein Anliegen, seinen Leserinnen und Lesern die erlittenen Verzögerungen zu erklären, vermutlich um sie für eigene Reisen mit Informationen zu versorgen. Im Jahr 968 reiste Liutprand von Cremona als Gesandter Ottos I. nach Konstantinopel und musste dort den Unmut des Hofs erleiden, der sich auch in langen Wartezeiten und in der wiederholt verzögerten Abreise zeigte. Er beklagte sich in seinem Bericht ausführlich darüber, auch um den diplomatischen Misserfolg der Reise zu rechtfertigen. Der Ulmer Dominikaner Felix Fabri schließlich unternahm 1480 eine Pilgerreise ins Heilige Land, mit der er höchst unzufrieden war, da er nach eigener Aussage zu wenig Zeit vor Ort hatte. Grund dafür waren zahlreiche Verzögerungen auf der Hinreise, die Fabri ausführlich und oft emotional beschrieb.

Mobility is often understood as movement between specific places, but is mostly accompanied by phases of immobility: delays and waiting times are an integral part of travelling, but have not yet been examined in detail by historians. This article introduces the topic of ‘waiting’ for historical research and explores its potential. As a first step, the numerous existing sociological, ethnological and anthropological studies are analysed for central themes and theses. On this basis, three case studies then show how pilgrims, envoys and travellers of the Middle Ages were confronted with waiting times and embedded them in their texts and reports: The Frankish pilgrim Bernhard travelled to the Holy Land between 865 and 871, but was imprisoned several times because his travel documents were not accepted as valid. In his report, he is keen to explain his readers the delays he suffered, presumably to help future travellers plan their journeys. In 968, Liutprand of Cremona travelled to Constantinople as an envoy of Otto I and had to suffer the displeasure of the court there, which became evident by long waiting times and repeated delays. Liutprand complained about this in detail in his report, also in order to justify the diplomatic failure of the journey. Finally, the Dominican Felix Fabri from Ulm undertook a pilgrimage to the Holy Land in 1480, which left him extremely dissatisfied, as he said he had too little time on site. The reason for this were numerous delays on the outward journey, which Fabri described in detail and often quite emotionally.

Folker Reichert, Europas heiligste Güter. Wilhelm II., Hermann Knackfuß und die „Gelbe Gefahr“ / Europe’s Most Sacred Possessions: Wilhelm II, Hermann Knackfuß and the „Yellow Peril“ [S. 551]

Der Aufsatz befasst sich mit dem ebenso berühmten wie berüchtigten allegorischen Bild, das Wilhelm II. eigenhändig skizzierte, dann durch den Kasseler Akademieprofessor Hermann Knackfuß ausarbeiten und unter dem Titel „Völker Europas, wahret eure heiligsten Güter“ weltweit verbreiten ließ. Der erste Abschnitt rekonstruiert die Entstehung des Bildes, die Werbung in den Medien und die Reaktionen der Öffentlichkeit. Zweitens werden die einzelnen Bestandteile der Allegorie einer genauen Analyse unterzogen, insbesondere was die jeweiligen Vorlagen betrifft. Drittens schließlich wird die Geschichte des Bildes mit der des Schlagworts von der „Gelben Gefahr“ verknüpft. Wilhelm hat diesen Begriff nicht erfunden; aber er hat dessen Wirkung durch die Macht des Bildes verstärkt.

This article deals with the famous and infamous allegorical picture “Nations of Europe! Defend your most sacred possessions!”. Wilhelm II personally sketched it, one of his favourite painters, Hermann Knackfuß from Kassel, completed the sketch and finally it has been distributed world-wide. The first chapter reconstructs the making of the picture, its promotion in the media and reception by a wider public. Secondly, the individual components of the allegory are analysed, in particular regarding the sources of the artist. Finally, the history of the picture is linked with that of the catchphrase “yellow peril”: Wilhelm did not coin that term, but he intensified its effect by using the power of the image.

Johannes Bosch, Der andere Weber in der „Deutschen Geschichte“. Thomas Nipperdeys Rezeption Max Webers als Heuristik des Konflikts / The other Weber in the „Deutsche Geschichte“. Thomas Nipperdey’s Reception of Max Weber as a Heuristic of Conflict [S. 594]

Scheint Max Weber seit dem Niedergang der Modernisierungstheorie in der Geschichtswissenschaft aus der Mode gekommen, so stellen seine Arbeiten, als Konflikttheorie der Moderne gelesen, weiterhin eine anregende Quelle für eine kulturhistorisch orientierte Geschichtsschreibung dar. Der Artikel untersucht, wie eine solche Lektüre paradigmatisch im historiographischen Werk Thomas Nipperdeys angelegt ist: Entgegen der öffentlichen Wahrnehmung ist Nipperdeys Hauptwerk, die „Deutsche Geschichte“, eine substanziell durch Weber geprägte Arbeit. Allerdings knüpfte Nipperdey nicht an die modernisierungstheoretische Lesart Webers an, wie sie vor allem der amerikanische Strukturfunktionalismus entwarf und wie sie in der Bielefelder Historischen Sozialwissenschaft historiographisch umgesetzt wurde. Stattdessen übernahm er, geprägt durch das Interesse an der Kulturanthropologie, eine Perspektive, die in der deutschen Soziologie der 1970er Jahre entwickelt, in der Geschichtswissenschaft aber wenig beachtet wurde. Nipperdey referiert an zentralen Stellen der „Deutschen Geschichte“ auf Weber und orientiert sich an dessen Modell kulturwissenschaftlicher Erkenntnis. Vor allem aber entnahm er Weber eine Sensibilität für die Widersprüche und Ambivalenzen der modernen Gesellschaft und entwickelte daraus eine Heuristik des Konflikts, die für eine aktuelle Kulturgeschichte nach dem Ende des Modernisierungsoptimismus ein anregendes Beispiel darstellen kann.

The ideas of Max Weber seem to have gone out of style among historians since the decline of modernization theory. Yet, his works, read as a conflict theory of modernity, can still serve as an inspiration in cultural history studies. This article examines how such a reading is paradigmatically implemented in Thomas Nipperdey's historiographical work: contrary to public perception, Nipperdey’s opus magnum, the “Deutsche Geschichte”, was substantially influenced by Weber. However, Nipperdey did not draw on an interpretation of Weber in the sense of modernization theory as it was primarily designed by American structural functionalism and later implemented in the Bielefeld School. Instead, Nipperdey adopted a perspective oriented towards cultural studies, which developed in German sociology in the 1970s but received little attention in historical scholarship. Nipperdey referenced Weber at key points in the “Deutsche Geschichte” and drew on Weber’s epistemological model of cultural studies. First and foremost, however, he took from Weber a sensitivity towards the contradictions and ambivalence of modern society and developed from them a heuristic of conflict that can enrich a current cultural history after the end of modernization optimism.

Nekrolog

Karina Urbach, Derek Edward Dawson Beales (1931–2023) [S. 625]

Neue historische Literatur

Allgemeines

Tobias Appl/Alfred Wolfsteiner (Hrsg.), Auf alten Wegen durch die Oberpfalz. Zur Geschichte der Mobilität und Kommunikation in der Mitte Europas (C. Kopper) [S. 629]

Orlando Figes, Eine Geschichte Russlands (G. Hausmann) [S. 630]

James Raven (Ed.), The Oxford History of the Book (S. Stollfuß) [S. 632]

Helge Wendt, Kohlezeit. Eine Global- und Wissensgeschichte (1500–1900) (R. Banken) [S. 635]

Victor Neumann (Hrsg.), Das Temeswarer Banat. Eine europäische Regionalgeschichte. Übersetzung und Übertragung aus dem Rumänischen und Englischen von Armin Heinen (J. Sallanz) [S. 637]

Katharina Kucher, Kindheit als Privileg. Bildungsideale und Erziehungspraktiken in Russland (1750–1920) (T. Kössler) [S. 639]

Martin Sabrow/Achim Saupe (Hrsg.), Handbuch Historische Authentizität (M. Favre) [S. 641]

Ernst A. Schmidt, Jetzt. Grundlegung einer anthropologischen Theorie historischer Zeit (S. Steglich) [S. 644]

Altertum

Jonathan M. Hall/James F. Osborne (Eds.), The Connected Iron Age. Interregional Networks in the Eastern Mediterranean, 900–600 BCE (F. Bernstein) [S. 647]

Peter Schäfer, Die Schlange war klug. Antike Schöpfungsmythen und die Grundlagen des westlichen Denkens (J. F. Quack) [S. 649]

Walter Eder, Bürger und Staat im griechisch-römischen Altertum. Gesammelte Schriften (J. M. Timmer) [S. 651]

Rosie Harman, The Politics of Viewing in Xenophon’s Historical Narratives (I. Jordović) [S. 653]

Stefan Pfeiffer/Gregor Weber (Hrsg.), Gesellschaftliche Spaltungen im Zeitalter des Hellenismus (4.–1. Jahrhundert v. Chr.) (A. Meeus) [S. 654]

Sebastian Prignitz, Bauurkunden und Bauprogramm von Epidauros II (350–300). Abaton. Kleisia, Aphroditetempel, Artemistempel, Theater, Epidoteion, ἐπὶ Κυνὸς σκανάματα (M. Haake) [S. 656]

Markus Sachs, Betriebswirtschaftliches Denken und Handeln im antiken Rom (H. Schneider) [S. 658]

Davide Amendola, The Demades Papyrus (P.Berol. inv. 13045). A New Text with Commentary (P. Reinard) [S. 661]

Annalisa Calapà, Sacra civitatium Etruriae. Untersuchungen zur Religionsgeschichte des römischen Etrurien (S. De Vincenzo) [S. 663]

René Brouwer, Law and Philosophy in the Late Roman Republic (C. Baldus) [S. 664]

Krešimir Matijević/Rainer Wiegels (Hrsg.), Kultureller Transfer und religiöse Landschaften. Zur Begegnung zwischen Imperium und Barbaricum in der römischen Kaiserzeit (M. Rücker) [S. 667]

Alexander Demandt, Diokletian. Kaiser zweier Zeiten. Eine Biographie (R. Bratož) [S. 669]

Jan Willem Drijvers, The Forgotten Reign of the Emperor Jovian (363–364). History and Fiction (S. Mehr) [S. 670]

Monika Amsler, The Babylonian Talmud and Late Antique Book Culture (T. Arndt) [S. 672]

Antje Klein, Die Chronik des Victor von Tunnuna (ca. 565). Eine Chronik und ihre Geschichte (R. Steinacher) [S. 674]

Mittelalter

Claudia Wittig, Learning to be Noble in the Middle Ages. Moral Education in North-Western Europe (S. Krieb) [S. 676]

Shigeto Kikuchi, Herrschaft, Delegation und Kommunikation in der Karolingerzeit. Untersuchungen zu den Missi dominici (751–888). 2 Bde. (G. Borisov) [S. 678
]
Anne Huijbers (Ed.), Emperors and Imperial Discourse in Italy, c. 1300–1500. New Perspectives (P. Schulte) [S. 680]

Jean Juvénal des Ursins, Chronique du règne de Charles VI, roi de France. Introduction, traduction et notes par Joël Blanchard et Sébastien Cazalas (C. Wittig) [S. 682]

Malcolm Vale, Henry V. The Monarch Who Was More than a Warrior-King (J. Rogge) [S. 683]

Frühe Neuzeit

Marjorie Elizabeth Plummer, Stripping the Veil. Convent Reform, Protestant Nuns, and Female Devotional Life in Sixteenth-Century Germany (S. Wagner) [S. 685]

Eleonora Kohler-Gehrig, Leben im Alter vom 16. bis 19. Jahrhundert (G. Silberzahn-Jandt) [S. 687]

Jan Philipp Bothe, Die Natur des Krieges. Militärisches Wissen und Umwelt im 17. und 18. Jahrhundert (H. Carl) [S. 688]

Michael Stolleis, „recht erzählen“. Regionale Studien 1650–1850 (U. Müßig) [S. 690]

Robin Eagles/Michael Schaich (Eds.), Scribal News in Politics and Parliament, 1660–1760 (H. Ziegler) [S. 692]

Gerd van den Heuvel (Hrsg.), „Captain Behring’s Journal“. Unbekannte Dokumente zu Vitus Jonassen Berings Kamtschatka-Expeditionen (P. Schillings) [S. 693]

Jacek Kordel, Sachsen, Preußen und der Kaiserhof im Streit um die Schönburgischen Herrschaften (1774–1779) (A.-S. Rous) [S. 695]

19.–21. Jahrhundert

Moisés Prieto (Ed.), Dictatorship in the Nineteenth Century. Conceptualisations, Experiences, Transfers (R. Jessen) [S. 698]

Horst Conrad (Hrsg.), Soest. Geschichte der Stadt. Bd. 4. Herausgegeben in Verbindung mit Wilfried Ehbrecht (†), Gerhard Köhn (†) und Norbert Wex (M.-S. Fünderich) [S. 699]

Karsten Ruppert, Für Freiheit und Einheit. Die deutsche Revolution von 1848/49 (P. Nolte) [S. 701]

Karsten Ruppert (Hrsg.), Die Exekutiven der Revolutionen. Deutschland 1848/49 (J. Müller) [S. 703]

Andreas Gottsmann (Hrsg.), Die Habsburgermonarchie 1848–1918. Bd. X: Das kulturelle Leben. Akteure – Tendenzen – Ausprägungen. Teilbd. 1: Staat, Konfession und Identität. Teilbd. 2: Materielle und immaterielle Kultur (M. Stickler) [S. 705]

Johannes Gottwald, Adolf Kardinal Bertram. Kirchenfürst zwischen Anpassung und Widerstand (S. Hinkel) [S. 707]

Stefan Bauer/Simon Ditchfield (Eds.), A Renaissance Reclaimed. Jacob Burckhardt’s Civilisation of the Renaissance in Italy Reconsidered (G. Eckert) [S. 709]

Wolfgang Neugebauer, Der Historiker im Kampf um die Freiheit. Die preußischen Staatshistoriographen, Leopold (von) Ranke und sein Werk über Hardenberg (J. Müller) [S. 711]

Marianne Bechhaus-Gerst/Stefanie Michels/Fabian Fechner (Hrsg.), Nordrhein-Westfalen und der Imperialismus (J. Häfner) [S. 713]

Jan Logemann/Stefanie Middendorf/Laura Rischbieter (Hrsg.), Schulden machen. Praktiken der Staatsverschuldung im langen 20. Jahrhundert (R. Ahrens) [S. 715]

Marius Weigl-Burnautzki, Internierung und Militärdienst. Die „Lösung der Zigeunerfrage“ in Österreich-Ungarn im Ersten Weltkrieg (J. Kreutz) [S. 717]

Wiltrud Fischer-Pache/Arnold Otto/Daniela Stadler u. a. (Hrsg.), Weimarer Republik, Nürnberg 1918–1933. Begleitband zur Ausstellung des Stadtarchivs Nürnberg (M. Schlemmer) [S. 718]

Peter Jackson/William Mulligan/Glenda Sluga (Eds.), Peacemaking and International Order after the First World War (E. Conze) [S. 720]

Jörn Leonhard (Hrsg.), Große Erwartungen – 1919 und die Neuordnung der Welt (E. Conze) [S. 720]

Moritz Föllmer/Pamela E. Swett (Eds.), Reshaping Capitalism in Weimar and Nazi Germany (J. Kocka) [S. 724]

Isgard Kracht, Inszeniert und instrumentalisiert. Expressionismus im Nationalsozialismus: Ernst Barlach, Franz Marc, Emil Nolde (A. C. Hansert) [S. 726]

Uwe Danker/Astrid Schwabe, Die Volksgemeinschaft in der Region. Schleswig-Holstein und der Nationalsozialismus (C. Lange) [S. 728]

Jürgen W. Falter/Kristine Khachatryan/Lisa Klagges u. a., „Wie ich den Weg zum Führer fand“. Beitrittsmotive und Entlastungsstrategien von NSDAP-Mitgliedern (M. Roth) [S. 729]

Alex J. Kay, Das Reich der Vernichtung. Eine Gesamtgeschichte des nationalsozialistischen Massenmordens (T. Kühne) [S. 731]

Martin Finkenberger, Johann von Leers (1902–1965). Propagandist im Dienste von Hitler, Perón und Nasser (J. Dülffer) [S. 733]

Jonathan Haslam, The Spectre of War. International Communism and the Outbreak of World War II (T. Kroll) [S. 735]

Claire Andrieu, When Men Fell from the Sky. Civilians and Downed Airmen in Second World War Europe (N. Lenhard-Schramm) [S. 736]

Ulrich Trebbin, Die unsichtbare Guillotine. Das Fallbeil der Weißen Rose und seine Geschichte (B. Sack) [S. 738]

Andrew I. Port, Never Again. Germans and Genocide after the Holocaust (J. C. Herf) [S. 740]

Filip Gańczak, Jan Sehn und die Ahndung der Verbrechen von Auschwitz. Eine Biografie. Aus dem Polnischen übersetzt von Lothar Quinkenstein (K. Struve) [S. 743]

Jörg Ganzenmüller/Bertram Triebel (Hrsg.), Gesellschaft als staatliche Veranstaltung? Orte politischer und kultureller Partizipation in der DDR (J. Gieseke) [S. 744]

Marco Heurich/Christoph Mauch (Hrsg.), Urwald der Bayern. Geschichte, Politik und Natur im Nationalpark Bayerischer Wald (M. Hanisch) [S. 746]

Alexander Konrad, Umdeutungen des Islams. Bundesdeutsche Wahrnehmungen von Muslim⁎innen 1970–2000 (D. Rüschenschmidt) [S. 748]

Jürgen Zimmerer/Sebastian Todzi (Hrsg.), Hamburg: Tor zur kolonialen Welt. Erinnerungsorte der (post-)kolonialen Globalisierung (D. Wierling) [S. 750]

Eingegangene Bücher [S. 753]

Weitere Hefte ⇓
Redaktion
Veröffentlicht am
Beiträger
Klassifikation
Weitere Informationen
Sprache
Bestandsnachweise 0018-2613