test
Zum Auftakt erscheint ein Heft unter dem Titel "Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung" (Januar 2002).
Es beginnt mit einem Beitrag von Peter Brandt "Die Arbeiterbewegung des 19. und 20. Jahrhunderts. Entwicklung - Wirkung - Perspektive". Er enthält eine - zeitlich und inhaltlich übergreifende - Gesamtschau des Gegenstands Arbeiterbewegung. Diese setzt gleichsam den Rahmen für die Mehrzahl der übrigen - weitgehend biographischen - Beiträge. Darin geht es um teils bekannte, teils weniger oder gar nicht bekannte Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung bzw. Menschen, die mit ihr verbunden waren, so um K. Liebknecht und R. Luxemburg im biographischen Vergleich; E. Bernsteins Gegensatz und Berührungspunkte zu R. Luxemburg und W. Lenin; E. V. Debs politische Aktivitäten in den USA; den israelischen Historiker Walter Grab; die "Brückenbauer" Herbert Steiner (österreichischer Kommunist) und Josef L. Hromadka (tschechischer Theologe); Georg Böhning (1788-1849), Josef Schneider (1882-1939), Margarete Buber-Neumann (1901-1989). Damit leistet der Band einen Beitrag zur historischen Biographik, also zu einem in Ost und West lange Zeit eher vernachlässigten und doch zentralen Gegenstand der Forschungen zur Arbeiterbewegung.Die folgenden Hefte werden als Themenschwerpunkte die II. Parteikonferenz der SED 1952 und die europäische Arbeiterbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts behandeln. Die Fachzeitschrift steht allen demokratisch gesinnten Historikern als Forum wissenschaftlicher Kommunikation offen.