Inhalt
Aufsätze
Johannes Arndt (Münster): »Pflicht=mässiger Bericht«. Ein medialer Angriff auf die Geheimnisse des Reichstags aus dem Jahre 1713 Seite 1
Reinhard Siegert (Freiburg/Breisgau): Der »gemeine Mann« und die Welt der Bücher um 1800 Seite 32
Alexander Sigelen (Göppingen): Freunde und Mäzene, Vermittler und Rezipienten – Subskribenten-
und Pränumeratenverzeichnisse als Quellen zur Sozial- und Rezeptionsgeschichte der Volksaufklärung Seite 52
Christine Haug (Mainz): »Die kleinen französischen Schriften gehen zur Zeit ungleich stärker als aber andere solide Werke …« Der Buchhändler Johann Georg Esslinger (1710–1775) in Frankfurt am Main und sein Handel mit Geheimliteratur Seite 104
Corinna Müller (Hamburg): Übergang zum Tonfilm. Wandel der kulturellen Öffentlichkeit insbesondere am Beispiel Hamburgs Seite 136
Brigitte J. Hahn (Berlin): Dokumentarfilm als Instrument amerikanischer Bemühungen um Re-education im besetzten Nachkriegsdeutschland (1945–1949): Konzeption – Praxis – Filmbeispiel Seite 169
Klaus Schulte (Roskilde): »Was ist denn das überhaupt, ein Jude?« Anna Seghers’ Einspruch anlässlich der antisemitischen Hetze gegen die Insassen der Berliner Transitlager für ›displaced persons‹ in der Presse der Vier-Sektoren-Stadt im Jahre 1948: Rekonstuktion, Lektüre, Kommentar Seite 196
Miszelle
Sabine Doering-Manteuffel (Augsburg): Pressewesen der Aufklärung. Eine Augsburger Tagung zu den Intelligenzblättern im Alten Reich Seite 232
Replik
Günther Gillessen (Freiburg/Breisgau): Die ›Frankfurter Zeitung‹ im »Dritten Reich«. Zu einer Kontroverse Seite 246
Hainer Michalske (Berlin): Plädoyer für den Potenzialis. Antwort auf die Replik von Günther Gillessen Seite 251
Buchbesprechungen Seite 254
Bibliografie (Wilbert Ubens, Bremen) Seite 302
Register Seite 336