Aus Politik und Zeitgeschichte 66 (2016), 40–42

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Aus Politik und Zeitgeschichte 66 (2016), 40–42
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Weiterer Titel 
Repräsentation in der Krise?

Erschienen
Erscheint 
27 Ausgaben pro Jahr
ISBN
0479-611X
Preis
kostenlos

 

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Institution
Aus Politik und Zeitgeschichte
Land
Deutschland
c/o
Redaktion „Aus Politik und Zeitgeschichte“ Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86 53113 Bonn Redaktion: Johannes Piepenbrink <johannes.piepenbrink@bpb.de> Anne Seibring <anne.seibring@bpb.de> Anne-Sophie Friedel <anne-sophie.friedel@bpb.de> Sascha Kneip <sascha.kneip@bpb.de> Julia Günther <julia.guenther@bpb.de> Robin Siebert (Volontär) <Robin.Siebert@bpb.de>
Von
Abu Ayyash, Lorenz

Die repräsentative Demokratie scheint in Gefahr: Populisten sind weltweit auf dem Vormarsch, traditionsreiche Volksparteien erodieren, die Wechselwählerschaft nimmt zu, Bürgerinnen und Bürger verlieren Vertrauen in Parlamente und Regierungen, und vor allem einkommensschwache Schichten bleiben den Wahlurnen fern. Gleichzeitig werden politische Entscheidungen immer häufiger in Expertengremien ausgelagert und Institutionen weiter gestärkt, die nicht vom Volk gewählt werden. Im bisweilen alarmistischen Ton werden all jene Phänomene unter dem Schlagwort "Krise" zusammengefasst. Es ist aber notwendig, zu unterscheiden, ob sie die Demokratie als generelles Ordnungsprinzip infrage stellen, oder ob sie nicht vielmehr auf Defizite der Repräsentation hinweisen.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Lorenz Abu Ayyash
Editorial

Wolfgang Merkel
Krise der Demokratie? Anmerkungen zu einem schwierigen Begriff

Paula Diehl
Demokratische Repräsentation und ihre Krise

Elke Seefried
Die Krise der Weimarer Demokratie – Analogien zur Gegenwart?

Jan-Werner Müller
Populismus. Symptom einer Krise der politischen Repräsentation?

Frank Decker
Sinkende Wahlbeteiligung. Interpretationen und mögliche Gegenmaßnahmen

Wolfgang Gaiser
Martina Gille, Johann de Rijke, Einstellungen junger Menschen zur Demokratie. Politikverdrossenheit oder politische Kritik?

Stefanie Wöhl
Machtverschiebungen vom Parlament zur Exekutive. Demokratie in Zeiten multipler Krisen

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