Aus Politik und Zeitgeschichte 67 (2017), 1–3

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Aus Politik und Zeitgeschichte 67 (2017), 1–3
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Köln

Erschienen
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27 Ausgaben pro Jahr
ISBN
0479-611X
Preis
kostenlos

 

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Institution
Aus Politik und Zeitgeschichte
Land
Deutschland
c/o
Redaktion „Aus Politik und Zeitgeschichte“ Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86 53113 Bonn Redaktion: Johannes Piepenbrink <johannes.piepenbrink@bpb.de> Anne Seibring <anne.seibring@bpb.de> Anne-Sophie Friedel <anne-sophie.friedel@bpb.de> Sascha Kneip <sascha.kneip@bpb.de> Julia Günther <julia.guenther@bpb.de> Robin Siebert (Volontär) <Robin.Siebert@bpb.de>
Von
Abu Ayyash, Lorenz

Kölle du bes e Jeföhl, so lautet eine der unzähligen musikalischen Liebeserklärungen an die Stadt. Viele Kölnerinnen und Kölner glauben, ihre Heimatstadt zeichne sich traditionell durch eine besonders eigensinnige Lebensart aus. So sei der Kölner besonders herrschaftsfeindlich, freiheitsliebend, weltoffen und unkompliziert.
In wenigen deutschen Städten scheint die Diskrepanz zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung so groß zu sein wie in Köln. Vielleicht macht gerade das die Kölner "Eigenart" aus und führt dazu, dass in der Öffentlichkeit immer in besonderer Weise auf die Stadt geschaut wird. Seit dem vergangenen Jahr kämpft die Kölner Stadtgesellschaft um ihr Image im In- und Ausland, aber auch um ihr Selbstverständnis als weltoffene Stadt, dass nach der Silvesternacht erschüttert wurde, und fragt sich: Wofür steht Köln?

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Lorenz Abu Ayyash
Editorial

Jürgen Becker
Kölle. Oder: Der schlechte Ruf der Hölle. Einblicke in die kölsche Seele

Christian Werthschulte
"Nach" Köln ist wie "vor" Köln. Die Silvesternacht und ihre Folgen

Frank Überall
Wo der Unernst regiert. Politik im Kölner Rathaus

Lena Foerster
Neue Heimat am Rhein? "Gastarbeiter" in Köln zwischen 1955 und 1983

Werner Jung
Eine ganz normale Stadt. Ein Blick in die Kölner Geschichte

Barbara Schock-Werner
Die Stadt und der Dom. Eine persönliche Sicht der ehemaligen Dombaumeisterin

Alexander Häusler
"Kein Kölsch für Nazis". Kommunales Wir-Gefühl als politische Mobilisierungsressource

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