Aus Politik und Zeitgeschichte 67 (2017), 44-45

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Aus Politik und Zeitgeschichte 67 (2017), 44-45
Zeitschriftentitel 
Weiterer Titel 
Wandel des Politischen?

Erschienen
Erscheint 
27 Ausgaben pro Jahr
ISBN
0479-611X
Preis
kostenlos

 

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Institution
Aus Politik und Zeitgeschichte
Land
Deutschland
c/o
Redaktion „Aus Politik und Zeitgeschichte“ Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86 53113 Bonn Redaktion: Johannes Piepenbrink <johannes.piepenbrink@bpb.de> Anne Seibring <anne.seibring@bpb.de> Anne-Sophie Friedel <anne-sophie.friedel@bpb.de> Sascha Kneip <sascha.kneip@bpb.de> Julia Günther <julia.guenther@bpb.de> Robin Siebert (Volontär) <Robin.Siebert@bpb.de>
Von
Lotter, Christina

Die Art und Weise, wie Politik gemacht und über Politik geredet wird, scheint gegenwärtig im Umbruch. Im öffentlichen wie auch im wissenschaftlichen Diskurs tauchen vermehrt Begriffe wie "Antipolitik", "illiberale Demokratie", "postfaktisch" oder "Populismus" auf.

Vermögen es diese Begriffe – die letztendlich Diagnosen sind –, trennscharf und analytisch genau die Verhältnisse wiederzugeben? Was bedeuten die skizzierten Entwicklungen für die Demokratie und unser gesellschaftliches Zusammenleben, und welche Rolle spielen dabei die Medien? Haben wir es mit neuen Phänomenen zu tun, oder mit alten Sachverhalten in neuem Gewand?

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Christina Lotter
Editorial

Reinhard Wolf
Die Selbstgefälligkeit der Intelligenz im Zeitalter des Populismus. Plädoyer für mehr Lernbereitschaft in der Demokratie

Oliver Marchart
Liberaler Antipopulismus. Ein Ausdruck von Postpolitik

Thorsten Faas / Jürgen Maier / Michaela Maier / Simon Richter
Populismus in Echtzeit. Analyse des TV-Duells und des TV-Fünfkampfs im Vorfeld der Bundestagswahl 2017

Paula Diehl
Antipolitik und postmoderne Ringkampf-Unterhaltung

Gary S. Schaal / Dannica Fleuß / Sebastian Dumm
Die Wahrheit über Postfaktizität

Michael Krennerich
Mehr als Imitation. Auch Autokraten lassen wählen

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