Aus Politik und Zeitgeschichte 67 (2017), 49-50

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Aus Politik und Zeitgeschichte 67 (2017), 49-50
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Weiterer Titel 
Wald

Erschienen
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27 Ausgaben pro Jahr
ISBN
0479-611X
Preis
kostenlos

 

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Institution
Aus Politik und Zeitgeschichte
Land
Deutschland
c/o
Redaktion „Aus Politik und Zeitgeschichte“ Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86 53113 Bonn Redaktion: Johannes Piepenbrink <johannes.piepenbrink@bpb.de> Anne Seibring <anne.seibring@bpb.de> Anne-Sophie Friedel <anne-sophie.friedel@bpb.de> Sascha Kneip <sascha.kneip@bpb.de> Julia Günther <julia.guenther@bpb.de> Robin Siebert (Volontär) <Robin.Siebert@bpb.de>
Von
Lotter, Christina

Wälder bedecken über 30 Prozent der Landoberfläche der Erde. Sie beheimaten so viele Pflanzen- und Tierarten wie kaum andere Ökosysteme und spielen als natürliche Kohlenstoffsenken und Wasserspeicher eine zentrale Rolle für das Weltklima. Für den Menschen sind sie eine wichtige Rohstoffquelle für Energieerzeugung, Holz- und Papierindustrie. In Deutschland prägt der Wald zudem einen eigenen nationalen Mythos.

Doch seit 1990 ist die weltweite Waldfläche um 3,1 Prozent zurückgegangen, der größte Waldverlust ist in den Tropen zu verzeichnen. Zwar hat die Geschwindigkeit des Waldverlusts abgenommen. Aber allein zwischen 2010 und 2015 verschwanden durchschnittlich etwa sechseinhalb Fußballfelder Wald pro Minute.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Anne-Sophie Friedel
Editorial

Johannes Zechner
Natur der Nation. Der „deutsche Wald“ als Denkmuster und Weltanschauung

Hansjörg Küster
Kleine mitteleuropäische Wald- und Forstgeschichte

Thomas Kirchhoff
Sehnsucht nach Wald als Wildnis

Martina Grimmig
Holzwege in Venezuela. Der Tropenwald als soziale Landschaft

Jonas Hein
Klimaschutz durch Waldschutz? Eine kritische Bilanz nach zehn Jahren REDD+

Daniela Kleinschmit
Grundlagen der supranationalen Waldpolitik

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