Aus Politik und Zeitgeschichte 68 (2018), 18–20

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Aus Politik und Zeitgeschichte 68 (2018), 18–20
Zeitschriftentitel 
Weiterer Titel 
Weimarer Republik

Erschienen
Erscheint 
27 Ausgaben pro Jahr
ISBN
0479-611X
Preis
kostenlos

 

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Institution
Aus Politik und Zeitgeschichte
Land
Deutschland
c/o
Redaktion „Aus Politik und Zeitgeschichte“ Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86 53113 Bonn Redaktion: Johannes Piepenbrink <johannes.piepenbrink@bpb.de> Anne Seibring <anne.seibring@bpb.de> Anne-Sophie Friedel <anne-sophie.friedel@bpb.de> Sascha Kneip <sascha.kneip@bpb.de> Julia Günther <julia.guenther@bpb.de> Robin Siebert (Volontär) <Robin.Siebert@bpb.de>
Von
Lotter, Christina

Die Attribute, mit denen sie belegt worden ist, reichen von "ungeliebt" über "improvisiert" und "überfordert" bis hin zu "belagert". Oft ist es das Scheitern der Weimarer Republik, das den Blick auf die 14 Jahre der ersten deutschen Demokratie bestimmt.

Zwar werden seit einiger Zeit auch Potenziale und Leistungen der Weimarer Demokratie mit Blick auf Kontinuitäten in der deutschen Demokratiegeschichte verstärkt hervorgehoben. Wenn sich im November 2018 die Ausrufung der ersten deutschen Republik zum hundertsten Mal jährt, stellt sich aber die Frage, wie eine offene Betrachtungsweise "Weimars" jenseits jeglicher Normierung im Rahmen eines Chancen- oder Sonderwegdiskurses aussehen kann.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Anne-Sophie Friedel
Editorial

Franka Maubach
Weimar (nicht) vom Ende her denken. Ein skeptischer Ausblick auf das Gründungsjubiläum 2019

Jörn Leonhard
Prekäre Selbstversicherung. Die Weimarer Republik als Metapher und geschichtspolitisches Argument

Ursula Büttner
Ausgeforscht? Die Weimarer Republik als Gegenstand historischer Forschung

Andreas Rödder
Gustav Stresemann und die Perspektive der Anderen

Dirk Schumann
Nachkriegsgesellschaft. Erbschaften des Ersten Weltkriegs in der Weimarer Republik

Kirsten Heinsohn
„Grundsätzlich“ gleichberechtigt. Die Weimarer Republik in frauenhistorischer Perspektive

Philipp Stiasny
Ein Freund, ein guter Freund, das wär das Schönste, was es gibt auf der Welt. Jüdisches Filmschaffen in der Weimarer Republik

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