Aus Politik und Zeitgeschichte 68 (2018), 25–26

Titel der Ausgabe 
Aus Politik und Zeitgeschichte 68 (2018), 25–26
Zeitschriftentitel 
Weiterer Titel 
Wohnungslosigkeit

Erschienen
Erscheint 
27 Ausgaben pro Jahr
ISBN
0479-611X
Preis
kostenlos

 

Kontakt

Institution
Aus Politik und Zeitgeschichte
Land
Deutschland
c/o
Redaktion „Aus Politik und Zeitgeschichte“ Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86 53113 Bonn Redaktion: Johannes Piepenbrink <johannes.piepenbrink@bpb.de> Anne Seibring <anne.seibring@bpb.de> Anne-Sophie Friedel <anne-sophie.friedel@bpb.de> Sascha Kneip <sascha.kneip@bpb.de> Julia Günther <julia.guenther@bpb.de> Robin Siebert (Volontär) <Robin.Siebert@bpb.de>
Von
Lotter, Christina

1,2 Millionen wohnungslose Menschen – diese Zahl prognostiziert die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. für 2018. Darin eingerechnet sind auch anerkannte wohnungslose Flüchtlinge. Es handelt sich allerdings um eine Schätzung – eine bundesweit einheitliche Statistik gibt es bisher nicht, ebenso wenig eine nationale Strategie zur Bekämpfung der Wohnungslosigkeit, wie sie von anderen europäischen Ländern aufgelegt wurde und wird.

Als wohnungslos gilt, so die in Deutschland gängige, nicht amtliche Definition, wer über keine mietvertraglich abgesicherte Wohnung oder über selbst genutztes Wohneigentum verfügt. Wohnungslosigkeit ist somit nicht mit Straßenobdachlosigkeit gleich zu setzen. Gleichwohl prägen die im öffentlichen Raum sichtbaren obdachlosen Menschen das Bild von "dem Wohnungslosen".

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Anne Seibring
Editorial

Jürgen Hasse
Was bedeutet es, zu wohnen?

Michael Krennerich
Ein Recht auf (menschenwürdiges) Wohnen?

Volker Busch-Geertsema
Wohnungslosigkeit in Deutschland aus europäischer Perspektive

Britta-Marie Schenk
Eine Geschichte der Obdachlosigkeit im 19. und 20. Jahrhundert

Susanne Gerull
„Unangenehm“, „arbeitsscheu“, „asozial“. Zur Ausgrenzung von wohnungslosen Menschen

Claudia Steckelberg
Wohnungslosigkeit als heterogenes Phänomen. Soziale Arbeit und ihre Adressat_innen

Gerhard Roden
„Eine lange Bank in der Fußgängerzone – das ist ein gutes Zeichen“

Weitere Hefte ⇓