Aus Politik und Zeitgeschichte 68 (2018), 30–31

Titel der Ausgabe 
Aus Politik und Zeitgeschichte 68 (2018), 30–31
Zeitschriftentitel 
Weiterer Titel 
Dreißigjähriger Krieg

Erschienen
Erscheint 
27 Ausgaben pro Jahr
ISBN
0479-611X
Preis
kostenlos

 

Kontakt

Institution
Aus Politik und Zeitgeschichte
Land
Deutschland
c/o
Redaktion „Aus Politik und Zeitgeschichte“ Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86 53113 Bonn Redaktion: Johannes Piepenbrink <johannes.piepenbrink@bpb.de> Anne Seibring <anne.seibring@bpb.de> Anne-Sophie Friedel <anne-sophie.friedel@bpb.de> Sascha Kneip <sascha.kneip@bpb.de> Julia Günther <julia.guenther@bpb.de> Robin Siebert (Volontär) <Robin.Siebert@bpb.de>
Von
Lotter, Christina

Als sich im Mai 1618 die protestantischen Stände in Böhmen gegen die Habsburger erhoben und zwei kaiserliche Statthalter sowie einen Sekretär aus einem Fenster der Prager Burg warfen, war es weder absehbar noch zwangsläufig, dass diesem Ereignis ein jahrzehntelanger, verheerender Krieg folgen würde.

Doch aus der Rebellion entwickelte sich ein Kräftemessen mehrerer europäischer Mächte um Vorherrschaft auf dem von Reformation und Gegenreformation zerrissenen Kontinent. Der Krieg fand erst nach 30 Jahren im Westfälischen Frieden ein Ende. Welche Lehren lassen sich aus den Ereignissen vor 400 Jahren ziehen?

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Johannes Piepenbrink
Editorial

Peter H. Wilson
Gründe und Verlauf einer europäischen Tragödie

Frauke Adrians
„Das sich einem Stein solt erbarmet haben“. Der Dreißigjährige Krieg im Erleben der Zivilbevölkerung

Georg Schmidt
Deutungen des Dreißigjährigen Krieges. Mythos, Legenden und Einsichten

Karten

Herfried Münkler
Der Dreißigjährige Krieg: Ein Bürgerkrieg, der zugleich eine Hegemonialkrieg war

Heinz Duchhardt
Ein doppeltes „Westphalian System“? Der Westfälische Friede, das Reich und Europa

Elisabeth von Hammerstein
Ein westfälischer Frieden für den Nahen Osten?

Zeittafel

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