Aus Politik und Zeitgeschichte 69 (2019), 49–50

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Aus Politik und Zeitgeschichte 69 (2019), 49–50
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Rechtsterrorismus

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Institution
Aus Politik und Zeitgeschichte
Land
Deutschland
c/o
Redaktion „Aus Politik und Zeitgeschichte“ Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86 53113 Bonn Redaktion: Johannes Piepenbrink <johannes.piepenbrink@bpb.de> Anne Seibring <anne.seibring@bpb.de> Anne-Sophie Friedel <anne-sophie.friedel@bpb.de> Sascha Kneip <sascha.kneip@bpb.de> Julia Günther <julia.guenther@bpb.de> Robin Siebert (Volontär) <Robin.Siebert@bpb.de>
Von
Redaktion "Aus Politik und Zeitgeschichte"

Das Jahr 2019 hat in besonderer Weise vor Augen geführt, dass die rechtsterroristische Gefahr real und akut ist: In der Nacht zum 2. Juni wurde der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke ermordet; am 9. Oktober wurden in Halle an der Saale zwei Menschen erschossen – geplant war ein noch viel größeres Blutbad in der Synagoge.

Zahlreiche Meldungen über aufgefundene Waffenlager, kursierende Feindeslisten, offene Todesdrohungen und die Aufdeckung staatsfeindlicher Netzwerke, die bis in Polizeikreise reichen, lieferten weitere alarmierende Hinweise. Die Vorfälle in Deutschland lassen sich auch in einen internationalen Kontext einordnen.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Johannes Piepenbrink
Editorial

Annette Ramelsberger
Nach dem NSU-Prozess: Leerstellen und Lehren (Essay)

Gideon Botsch
Was ist Rechtsterrorismus?

Fabian Virchow
Zur Geschichte des Rechtsterrorismus in Deutschland

Chris Allen
Nur "einsame Wölfe"? Rechtsterrorismus als transnationales Phänomen

Matthias Quent
(Nicht Mehr) Warten auf den "Tag X". Ziele und Gefahrenpotenzial des Rechtsterrorismus

Astrid Séville
Vom Sagbaren zum Machbaren? Rechtspopulistische Sprache und Gewalt

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