Mittelweg 36. Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung 17 (2008), 2

Titel der Ausgabe 
Mittelweg 36. Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung 17 (2008), 2
Weiterer Titel 
Neue Befunde zur Arbeitslosigkeitsforschung

Erschienen
Erscheint 
zweimonatlich
ISBN
978-3-936096-37-8
Anzahl Seiten
102
Preis
€ 9,50

 

Kontakt

Institution
Mittelweg 36. Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung
Land
Deutschland
c/o
Redaktion Zeitschrift »Mittelweg 36« des Hamburger Instituts für Sozialforschung Mittelweg 36 20148 Hamburg Tel.: 040/414 097 84 Fax.: 040/414 097 11 E-Mail: <zeitschrift@mittelweg36.de>
Von
Hansel, Patricia

Sehr geehrte Damen und Herren,
die neue Ausgabe der Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung ist erschienen. Sie ist ab sofort über den Buchhandel oder direkt bei der Redaktion zu beziehen.

Redaktion »Mittelweg 36«
Martin Bauer, Gaby Zipfel
Mittelweg 36, 20148 Hamburg
Tel.: 040/414097-0, Fax: 040/414097-11
Email: zeitschrift@mittelweg36.de

Weitere Informationen über das Institut und seine Publikationen finden Sie im Internet unter www.his-online.de

Mit freundlichen Grüßen

Patricia Hansel

Inhaltsverzeichnis

Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Mittelweg 36 widmet sich neuen Ergebnissen der Arbeitslosigkeitsforschung und den Diskussionen um den Begriff der sozialen Exklusion.

Heinz Bude
Die Arbeitslosigkeitsforschung und der Begriff der sozialen Exklusion

Berthold Vogel
Biographische Brüche, soziale Ungleichheiten und politische Gestaltung. Bestände und Perspektiven soziologischer Arbeitslosigkeitsforschung
(Summary: Briefly reviewing the direction and impacts of recent sociological research on unemployment in Germany, Berthold Vogel asserts that, with the rise of the concepts of exclusion and precariousness, unemployment itself has in fact increasingly disappeared from view. While these new perspectives in social structure analysis have enriched academic as well as public debate, the author advocates a return to empirical and theoretical scholarship that focuses on unemployment as a biographical occurrence, a key factor in producing social inequality, and a preferred site for shaping the social order through public policy.)

Ralf M. Damitz, Frank Eierdanz
Entbettung und Einbeziehung. Über Uneindeutigkeiten im Verhältnis von Prekarität und Exklusion
(Summary: This article examines the relevance of a subjective element for the notion of social exclusion. Reporting on results from a nationwide telephone survey of 1,307 persons selected at random, analysis focuses on the relationship between precarious life conditions and the perception of social exclusion. People appraise their situation and position within society on the basis of their subjective perspective. The survey data presented here reveal that the individual perception of social exclusion represents an independent factor with specific impacts on behavior. Based on their empirical findings, the authors discuss the relation - ships between the perception of exclusion, on the one hand, and social integration, societal participation, behavioral orientations, modes of trust, and social vulnerability, on the other. They argue that broader concepts of social exclusion that incorporate psychological approaches will enhance our understanding of the tensions between precariousness and perceptions of social exclusion.)

Martin Bauer und Jan Philipp Reemtsma haben mit Dieter Henrich ein Gespräch über Philosophie und politische Urteilskraft geführt. Es nimmt die Verleihung des Leopold-Lukas Preises an den Münchener Philosophen zum Anlass, dass Verhältnis von Nazismus, praktiziertem Nihilismus und moderner Metaphysik zu sondieren.

Gerd Hankel erläutert wie das Bundesverteidigungsministerium in seiner aktuellen Ausgabe der ‚Taschenkarte', den wesentlichen Anleitungen für Soldatinnen und Soldaten, die diese im Einsatz stets bei sich zu führen haben, mit der Änderung von nur einem Satz „das humanitäre Völkerrecht klammheimlich zur Disposition stellt".

In der Literaturbeilage sichtet Benjamin Ziemann Texte, in denen er utilitaristische Aufweichungen des Folterverbots ausmacht.

Wolfgang Kraushaar berichtet in der Chronik über die 1974 während der (in Bundesrepublik stattfindenden) Fußball-Weltmeisterschaft
>stattgefundenen Demonstrationen gegen die (wenige Monate zuvor in einem Militärputsch an die Macht gekommene) chilenische Diktatur.

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