Grenzgänge 16 (2009), 31/32

Titel der Ausgabe 
Grenzgänge 16 (2009), 31/32
Weiterer Titel 
Lusophonie

Erschienen
Erscheint 
2 mal jährlich
ISBN
0944-8594
Anzahl Seiten
204 S.
Preis
14 €

 

Kontakt

Institution
Grenzgänge. Beiträge zu einer modernen Romanistik
Land
Deutschland
c/o
Dr. Thomas Höpel Redaktion GRENZGÄNGE c/o Geistes- und Sozialwissenschaftliches Zentrum im Zentrum für Höhere Studien und Literaturen Emil Fuchs-Straße 11 D - 04105 Leipzig Tel. (0341) 9730286 Fax: (0341) 9605261 e-mail: hoepel@rz.uni-leipzig.de Nathalie Noel c/o Institut für romanische Sprachen Universität Leipzig Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Grüneburgplatz 1 D - 60629 Frankfurt am Main Tel. (069) 79822198 Fax (069) 79828937
Von
Höpel, Thomas

Thema: Lusophonie

Editorial

Noch immer ist das Fach Portugiesisch (Lusitanistik) innerhalb der Hochschulromanistik und insbesondere im föderalistisch geprägten deutschen Schulwesen ein Exotenfach, ja schlimmer: ungeachtet aller Plädoyers europäischer und nationaler Politiker für einen Ausbau der Mehr-sprachigkeit sogar in seiner Existenz bedroht. Die ubiquitäre engstirnige Ausrichtung auf das Englische und vermeintlich „Nutzwerte“ von Sprachen vernachlässigt die gestiegene Bedeutung Brasiliens als Schwellenland und Kandidat für einen ständigen Sitz im Weltsicherheitsrat der Vereinten Nationen und die ständig steigenden privaten und geschäftlichen Kontakte mit Portugal. Portugiesisch gehört zwar unbestritten zu den zehn am häufigsten gesprochenen Weltsprachen, hat aber bis heute als Fremdsprache nicht die Bedeutung erlangt wie traditionell in Wissenschaft und Kultur verankerte (aber seltener gesprochene) Sprachen wie Deutsch oder Italienisch. Selbst nicht mehr als Muttersprache vorhandene Sprachen wie Latein und (Alt-)Griechisch haben in den meisten Ländern der Welt mehr Lerner als Portugiesisch, in je-dem Falle aber eine bessere Lobby.

Bei so viel pessimistischer Bestandsaufnahme tut Optimismus Not. Die Lusophonie braucht Öffentlichkeit. Selbst unter Kollegen muss hin und wieder unterstrichen werden, dass das größte romanische Land der Erde ein portugiesischsprachiges ist: Brasilien mit seiner jedes Jahr um etwa drei Millionen Menschen anwachsenden Bevölkerung, die derzeit wohl 190 Millionen Menschen beträgt.

„Lusophones“ prägt aber auch unseren Alltag: Derzeit spielen z.B. 35 Brasilianer in der deutschen Fußballbundesliga und verzaubern Woche für Woche mit ihrem jogo bonito und ihrer Ginga die Stadion- und TV-Fans. Portugiesische, brasilianische und in den letzten Jahren verstärkt auch kapverdische Musikgenres und/oder Tänze sind selbstverständlicher Teil unseres musikalischen Repertoires geworden. Der Tourismus erreicht neben Brasilien und Portugal zunehmend nicht nur die Kapverdischen Inseln, sondern auch Mosambik und Angola. Als (künftige) Lieferanten des wichtigsten Schmierstoffs unserer Industrie, des Erdöls, brauchen wir São Tomé und Príncipe. Einige der wichtigsten Posten der Erde sind mit Lusophonen be-setzt: Der Portugiese José Manuel Barroso ist amtierender EU-Präsident, sein Landsmann Cristiano Ronaldo wurde zu Europas Fußballer des Jahres gewählt, der Brasilianer Kaká zum Weltfußballer des Jahres 2007 gekürt, und über allen thront Pelé als bester Spieler aller Zeiten.

Dabei dürfen wir die Errungenschaften im wissenschaftlich-kulturellen Bereich nicht gering-schätzen: 1998 gewann zum ersten Mal ein Lusophoner, José Saramago, den wichtigsten Literaturpreis der Welt, den Nobelpreis; Telenovelas erobern die Welt – sie werden nicht überall als intellektuelle Bereicherung empfunden, sind aber ein weltweit goutierter Teil des brasilianischen Filmschaffens, das aber auch – und das versöhnt das Riesenreich mit der „Elite“ – Filme wie Cidade de Deus hervorbringt, die an die goldene Ära des brasilianischen Films mit dem Welterfolg Orfeu Negro erinnern. Und wer schließlich wollte den weltweiten Respekt für den mittlerweile über hundertjährigen Architekten Oscar Niemeyer leugnen, der schon in der 1950er Jahren im Berliner Hansaviertel bauen ließ und gemeinsam mit seinen kongenialen Partnern Burle Marx und Lúcio Costa die – in jeder Hinsicht – verstörende neue Hauptstadt Brasília dahinzauberte?

Dieser so vielseitige Mikrokosmos wird im vorliegenden Band vorgestellt. Der Tradition der Grenzgänge folgend, sehen wir zwar zum einen die Einheit des Faches Romanistik und hier spezifisch der Lusitanistik, plädieren zum anderen aber für eine gegenseitige Befruchtung und Vernetzung der zentralen Säulen Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaft. Deshalb richten sich die Beiträge auch nicht in allererster Linie an die Spezialisten unter uns, sondern an ein akademisches Publikum, das auch Disziplinen wie Musik, Politik, Sport, Geschlechtergleichberechtigung oder Film als wesentliche und bereichernde Disziplinen einer landeskundlich orientierten Sprach- und Literaturwissenschaft akzeptiert.

Die Beschränkung auf acht Beiträge bringt es natürlich mit sich, dass hier auch nicht annähernd der komplette Bereich der Lusophonie abgedeckt werden konnte. Darum haben wir in der Rubrik „Romanistik und Gesellschaft“ zwei weitere Beiträge aufgenommen, einer, der die Lusophonie nicht in ihrer gegenwärtig sprach- und kulturpolitischen institutionellen Verankerung, sondern auch als historischen Prozess versteht, sowie eine komparatistische Studie, die an einem brasilianischen Autor das Verhältnis von Literatur und Kognition untersucht.

Insgesamt scheint mir eine gewisse Repräsentativität erreicht, was – das ist der gemeinsame Wunsch aller Autoren – dazu beitragen möge, Sympathien für die Lusophonie, die sie tragen-den Länder und natürlich die Menschen in diesen Ländern zu wecken und zu vertiefen. Wenn das gelingt und der Funke auch auf Sprache und Fach überspringt, müssen wir den nächsten Sammelband nicht mehr in die Kategorie „bedrohte Sprachen“ einordnen.

Joachim Born

Inhaltsverzeichnis

Thema: Lusophonie

- Joachim Born: Editorial

- Joachim Born: Lusophonie. Geschichte, Gegenwart und Zukunft einer Weltsprache

- Katrin Sartingen: Zur Lusophonie als Vermittlerin der Kulturen

- Bernhard Pöll: Portugiesisch – (sozio-)linguistische Schlaglichter auf eine „kleine“ Weltsprache

- Rosa Cunha-Henckel: Brasilianischer Wortschatz afrikanischer Herkunft

- Maria Aparecida Ribeiro: Para além da Taprobana / Jenseits von Taprobana Zur aktuellen Lage der Literaturen in den lusophonen Ländern

- Henry Thorau: Identität und Differenz in der Brasilianistik

- Michael Korfmann: Zu Film und Medien in Brasilien

- Christoph F. Laferl: Fünfzig Jahre brasilianische Coolness. Zu den Texten der Bossa Novas

- Dietrich Briesemeister: Portugal in der Diaspora

- Susanne Hartwig: „Du siehst mich, also bin ich dir“: Kognition und Empathie bei der Rezeption literarischer Texte (Tatiana Lobo, El corazón del silencio; Bernardo Carvalho, Mongólia)

Abstracts:

Joachim Born
Lusophonie. Geschichte, Gegenwart und Zukunft einer Weltsprache

In den letzten Jahrzehnten haben sich die portugiesischsprachigen Länder enger zusammengeschlossen und – in Anlehnung an die Frankophonie – das einigende sprachliche Band als Grundlage für eine gemeinsame kulturelle Außenpolitik gewählt. Die Grundlage der Lusophonie wurden bereits im 15. Jahrhundert mit dem Aufstieg Portugals zur führenden See- und Welthandelsmacht gelegt, als das Portugiesische in allen damals bekannten Kontinenten Fuß fasste und dem Rest Europas bis heute gültiges sprachliches Lehngut vermittelte. Offenbar strahlt die Lusophonie – das sind neben Portugal und Brasilien die sogenannten PALOP-Staaten Angola, Guinea-Bissau, Kapverden, Mosambik und São Tomé und Príncipe sowie Osttimor – auch auf weitere Staaten mit einer „portugiesischen Vergangenheit“ aus, denn auch Staaten wie Äquatorialguinea, Mauritius und Senegal sind heute beobachtende Mitglieder der Gemeinschaft der portugiesischsprachigen Länder CPLP (Comunidade dos Países de Língua Portuguesa).

Kathrin Sartingen
Zur Lusophonie als Vermittlerin der Kulturen

Die Lusophonie ist – unter postkolonialer Perspektive – ein kontroverses Konzept. Von portugiesischer Seite aus eine auf der gemeinsamen Sprache beruhende und von gemeinsamen Wurzeln und Traditionen getragene Ideologie zur Vermittlung der Kulturen untereinander, werden von anderer Seite wieder Vorstellungen vom imperialen Weltreich der Portugiesen wach. Eine wirklich tragfähige, sinnvolle Lusophonie müsste von außen „geträumt“ werden, von den (literarischen) Stimmen der Ex-Kolonien, um die Sprachen und Kulturen der lusophonen Länder als differenzierte, eben nicht gleiche, anzusehen. Eine solche aus der Außenperspektive konstruierte, im Gemeinsamen differenzierte und von allen gewollte Lusophonie könnte im Bereich der Literatur, der Kultur, der Kunst wirklich vermittelnd und damit Neues schaffend sowie Sinn stiftend wirken. In einem solchen Konzept wäre dann nicht mehr die Lusophonie die Vermittlerin der Kulturen, vielmehr die Kultur letztlich die Vermittlerin der Lusophonie.

Bernhard Pöll
Portugiesisch – (sozio-)linguistische Schlaglichter auf
eine „kleine“ Weltsprache

Der vorliegende Beitrag bietet zunächst einen kurzen Überblick über die (externe) Sprachgeschichte des Portugiesischen, der an der Sprecherzahl gemessen zweitgrößten romanischen Sprache. Die sich daran anschließende sprachtypologische Skizze ist der Ausgangspunkt für die Vorstellung zweier aktueller Forschungsbereiche innerhalb der sprachwissenschaftlichen Lusitanistik. Während die Beschäftigung mit der Ausdifferenzierung des Portugiesischen in zwei mehr oder weniger autonome und gleichberechtigte Subvarietäten (europäisches und brasilianisches Portugiesisch) Fragen aufwirft, die sowohl für die Grammatiktheorie als auch für die Soziolinguistik und Sprachnormenforschung ganz allgemein von Interesse sind, zeigt die Untersuchung von Lehnbeziehungen (Portugiesisch als Spender- und Vermittlersprache) auf, dass sprachwissenschaftliche Forschung mit anderen geistes- bzw. kulturwissenschaftlichen Disziplinen in engem Verbund steht und frühe Kulturbeziehungen zwischen der Alten und der Neuen Welt erhellen kann.

Rosa Cunha-Henckel
Brasilianischer Wortschatz afrikanischer Herkunft

An Bord der Sklavenschiffe erreichten mit fünf Millionen afrikanischen Sklaven auch deren Sprachen Brasilien. Doch trotz zeitweiliger zahlenmäßiger Überlegenheit setzten sich ihre Sprachgruppen Sudanesisch und Bantu nicht gegen die Sprache der portugiesischen Kolonialherren durch, es sind auch keine Kreolsprachen nachweisbar. Allerdings lässt sich im Bereich der Lexik belegen, dass der afrikanische Einfluss erheblich war und ist. Dieser Beitrag gibt einen Überblick. Nach einer Übersicht über die Forschungsgeschichte werden die wichtigsten Wege der „Infiltration“ afrikanischer Lexeme sowie einige konkrete Beispiele vorgestellt. Es wird auf Bedeutung, Gebrauch und Produktivität dieser Lexeme bis in die Gegenwart eingegangen. Der Beitrag schließt mit einer kritischen Diskussion ihrer Klassifizierung als „Brasileirismos“.

Maria Aparecida Ribeiro
Para além da Taprobana / Jenseits von Taprobana
Zur aktuellen Lage der Literaturen in den lusophonen Ländern

Jeder angehende Schriftsteller muss eine Reihe von Barrieren überwinden – von der Auflage seines Buches bis hin zu seiner Verbreitung und Werbung – um sein Werk bekannt zu machen. Lusografische Schriftsteller stellen da keine Ausnahme dar. Zu diesen Hindernissen lassen sich zwei weitere hinzufügen: das der Sprache (obwohl das Portugiesische an sechster Stelle der am meisten gesprochenen Sprachen liegt, nehmen die Völker, die sich seiner bedienen, in wirtschaftlichen Belangen nicht den gleichen Stellenwert ein) und das der Orthographie. Dieser Beitrag will diese Schwierigkeiten der Literaturen Angolas, Brasiliens, der Kapverden, Macaus, Mosambiks, Portugals, São Tomé und Príncipes sowie Osttimors analysieren, einige Situationen aufzeigen, die helfen diese Schwierigkeiten zu überwinden, sowie einige Autoren vorstellen, die entweder übersetzt werden oder eine andere Art literarische Produktivität erreichen, womit sie alle Grenzen überwinden.

Henry Thorau
Identität und Differenz in der Brasilianistik

Der folgende Beitrag hinterfragt die allenthalben konstatierte Krise der Lusitanistik, stellt die häufig monierte monodisziplinäre Konzentration auf Sprach- und Literaturwissenschaft auf den Prüfstand und entwickelt Perspektiven für eine fächerübergreifende portugiesische Kulturwissenschaft. Am Beispiel Brasiliens und des Themenkomplexes Race und Gender wird dargestellt, welche Möglichkeiten sich in der Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen, etwa Ethnologie, Geschichtswissenschaft, Geographie, Soziologie, Psychologie und Medienwissenschaften eröffnen, mit dem Ziel, fächerübergreifende Forschungsprojekte zu initiieren und Forschungs- und Lehrverbünde zu gründen.

Michael Korfmann
Zu Film und Medien in Brasilien

Zentrale Absicht dieses Beitrags ist, aktuelle Entwicklungen des brasilianischen Filmes aufzuzeigen. Es wird dabei auf den Versuch, die Filme der letzten 10-15 Jahre anhand von thematisch-ideologischen Kategorien zu ordnen, verzichtet. Im Vordergrund steht die Frage nach strukturbildenden Referenzpunkten innerhalb der Filmproduktion unter Berücksichtigung auch von quantitativen Faktoren wie Marktanteilen oder Zuschauerzahlen. Ausgehend von einem historischen Überblick zur Mediengeschichte und ihrer Rezeption in Brasilien wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich Filmtraditionen auch durch selektive Zugriffe auf historische Entwicklungen profilierten und so ihre eigene Geschichte in die Vergangenheit hineinprojizierten, sei es aus ideologischen, kommerziellen oder auch aus ganz prosaischen Motiven wie der Verfügbarkeit historischer Streifen oder bibliografischen Materials, das eine umfassende Diskussion und damit, zumindest potentiell, eine nachhaltige soziale Resonanz erst möglich macht.

Christopher F. Laferl
Fünfzig Jahre brasilianische Coolness. Zu den Texten der Bossa Nova

2008 jährt sich um fünfzigsten Mal die Aufnahme des Liedes „Chega de saudade“ von Vinicius de Moraes und Tom Jobim durch João Gilberto, ein Moment, der allgemein als die Geburtsstunde der Bossa Nova gesehen wird. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Liedtexten dieser brasilianischen Musikströmung. Zunächst wird der Stellenwert der Analyse von Liedtexten der popularen Musik vor dem Hintergrund einer traditionell an der „hohen Literatur“ orientieren Literaturwissenschaft und einer eher soziologisch ausgerichteten Kulturwissenschaft diskutiert. Darauf folgt eine kurze Skizze zur historischen Einbettung der Bossa Nova und eine Beschreibung der allgemeinen Charakteristika ihrer Texte. Der dritte Teil des Beitrags möchte das ästhetische Potential der drei Lieder „Chega de saudade“, „Rio“ und „Borandá“ ausloten.

Dietrich Briesemeister
Portugal in der Diaspora

Im Verlauf der fünfhundertjährigen Beschäftigung mit Portugal in Deutschland zeichnen sich mehrere Phasen ab im Zusammenhang mit äußeren Anlässen und historischen Ereignissen (Entdeckungen und Fernhandel, Tod des Königs Sebastian und Thronunion mit Spanien, Erdbeben und Pombalinische Reform, Aufhebung des Jesuitenordens, napoleonische Invasion, Salazarismus, Nelkenrevolution). Die Rezeption portugiesischer Literatur beginnt im späteren 18. Jahrhundert und beschränkt sich vorwiegend auf Übersetzungen der Lusíadas und Studien zu Camões. Geschichtsschreibung, Naturforschung und Kunstwissenschaft wenden sich im 19. Jahrhundert sporadisch Portugal zu. Unter dem Dach der Romanischen Philologie werden gelegentlich Studien über die ältere portugiesische Sprache und Literatur betrieben. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts setzt eine verstärkte Entwicklung der Lusitanistik an den Hochschulen ein.

Susanne Hartwig
Kognition und Empathie bei der Rezeption literarischer Texte
(Tatiana Lobo, Bernardo Carvalho)

Literatur vermittelt zugleich kognitives Wissen und nicht-kognitive Erfahrung. Anhand des aus den Neurowissenschaften stammenden Begriffs der Resonanz wird an zwei Gegenwartsromanen gezeigt, was den besonderen Stellenwert der Literatur innerhalb einer Kultur ausmacht und wie der Begriff von Textinterpretation entsprechend erweitert werden könnte. El corazón del silencio (2004) der in Costa Rica lebenden gebürtigen Chilenin Tatiana Lobo verarbeitet die Erinnerung an die Pinochet-Diktatur, Mongólia (2003) des Brasilianers Bernardo Carvalho setzt sich mit der Mentalität der Mongolen auseinander.

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