Anschriften der Verfasser - Seite 7
Editorial - Seite 8
I. Zur Sozialgeschichte der Medizin
Themenschwerpunkt:Versehrt durch Arbeit, Krieg und Strafe. Ursachen und Folgen körperlicher Beeinträchtigung im Mittelalter
Cordula Nolte »Behindert«, beeinträchtigt, »bresthafftigen leibs« im Mittel-alter: Bemerkungen zu einem aktuellen Forschungsfeld- Seite 9
Oliver Auge »So solt er im namen gottes mit mir hinfahren, ich were doch verderbt zu einem kriegsmann« – Durch Kampf und Turnier körperlich versehrte Adelige im Spannungsfeld von Ehrpostulat und eigener Leistungsfähigkeit- Seite 21
Jan Ulrich Büttner Die Strafe der Blendung und das Leben blinder Menschen- Seite 47
Klaus van Eickels Männliche Zeugungsunfähigkeit im mittelalterlichen Adel- Seite 73
Claudia Resch »Englischer Schweiß« 1529 in Augsburg: »Suchet man leybsärtzney, warumb sucht man nit ärtzney der seelen?«- Seite 97
Matthias Blanarsch Die Arzt-Patienten-Beziehung zu Beginn des 18. Jahrhunderts, untersucht anhand Johann Storchs Kasuistik zu Molenschwangerschaften- Seite 121
Michael Stolberg Europas ältestes Sterbehospiz? Das Nürnberger Krankenhaus »Hundertsuppe«, 1770-1813- Seite 153
Florian Mildenberger Robert Ziegenspeck (1856-1918) – der »Don Quichotte« der ambulanten Gynäkologie. Nachtrag zum Aufsatz über Thure Brandt in Band 26 von »Medizin, Gesellschaft und Geschichte«- Seite 179
Jeannette Madarász Gesellschaftliche Debatten um Krankheit: Das Risikofaktorenkonzept zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft 1968-1986- Seite 187
II. Zur Geschichte der Homöopathie und alternativer Heilweisen
Inge Christine Heinz Samuel Hahnemann: Arzt und Berater der Prinzessin Luise von Preußen in den Jahren 1829 bis 1835- Seite 213
Marion Baschin Carl von Bönninghausen – ein vergessener Homöopath und seine Lernzeit- Seite 237
Phillip A. Nicholls The Dialectic of the Hospital in the History of Homoeo-pathy- Seite 281