Ariadne. Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte (2011), 59

Titel der Ausgabe 
Ariadne. Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte (2011), 59
Weiterer Titel 
Gedenken und Erinnern. Perspektiven der Aufarbeitung des Nationalsozialismus

Erschienen
Erscheint 
erscheint zweimal jährlich (Mai und November)
Anzahl Seiten
83 S.
Preis
15,- Euro + Porto jährlich

 

Kontakt

Institution
Ariadne. Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte
Land
Deutschland
c/o
Laura Schibbe Stiftung Archiv der deutschen Frauenbewegung Gottschalkstraße 57 D – 34127 Kassel Tel.: +49 (0)561-989 36 70 Fax: +49 (0)561-989 36 72
Von
Kerstin Wolff

Das neueste Heft der Ariadne – Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte ist erschienen. Es wendet sich der Aufarbeitung der NS-Geschichte aus geschlechtergeschichtlicher Perspektive zu.

Das Heft ist für 9,50 Euro (zuzgl. Porto) über die Stiftung Archiv der deutschen Frauenbewegung (<info@addf-kassel.de>) oder über den Buchhandel zu beziehen.

Inhaltsverzeichnis

INHALTSVERZEICHNIS

Harald Schmid: Gender gap – Erinnerungskultur. Frauen in der westdeutschen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus – eine Spurensuche
(S. 6-15)

Insa Eschebach: Geschichte und Gedenken. Homophobie, Devianz und weibliche Homosexualität im Konzentrationslager Ravensbrück
(S.16-23)

Nicole Kramer: Die „Trümmerfrau“ und ihre Schwestern. Die Erinnerung an Frauen im Zweiten Weltkrieg in Westdeutschland, Großbritannien und Italien
(S. 24-31)

Stephan Scholz: „Als die Frauen ihren Mann stehen mussten“. Geschlechtermotive im bundesdeutschen Vertreibungsdiskurs
(S. 32-37)

Jutta Mühlenberg: Die Entnazifizierung ehemaliger SS-Helferinnen in der amerikanischen Besatzungszone. Verfahrensweisen, Entlastungsstrategien und Lügengeschichten
(S. 38-44)

Josephine Ulbricht: Frauenbilder als Deutungs- und Interpretationsmuster. Die justizielle Ahndung von NS-Denunziationsverbrechen in der SBZ
(S. 45-51)

Merle Funkenberg: Gesucht werden Hausfrauen mit viel Freizeit und gesundem Menschenverstand. Die Betreuung von Zeugen der NS-Prozesse in den 1960er und 1970er Jahren
(S. 52-57)

Susanne Businger: „Es gibt Dinge, die man lieber vergessen möchte.“Zur Geschichte der Rehabilitation von Flüchtlingshelferinnen und Flüchtlingshelfern in der Schweiz nach 1945 aus geschlechtergeschichtlicher Perspektive
(S. 58-63)

Maria Pohn-Weidinger: Anknüpfen und Ausblenden. Nationale und vergeschlechtlichte Opferdiskurse in Österreich im biographisch-narrativen Interview am Beispiel des Bildes der Trümmerfrau in Österreich.
(S. 64-69)

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Bestandsnachweise 0178-1073