INHALT
Robert Streibel: Arbeiten gegen den Tag. Denkmäler sind nur stumme Fenster, S. 10–16.
Eva Blimlinger: Luftballons und Briefe in den Himmel. Gedenken und Erinnern als Event, S. 17–22.
Christian Angerer: Literarische Verarbeitung von KZ-Erfahrungen, S. 23–27.
Stephan Ganglbauer: Wird gedacht? „Erinnern & Gedenken 1938–2008“. Ergebnisse zweier Online-Umfragen von „erinnern.at“ und der Volkshochschule Hietzing, S. 28–39.
Brigitte Bailer: Unverzichtbar für die Erinnerung. Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW), S. 42–51.
Brigitte Bailer/Bertrand Perz/Heidemarie Uhl: Die Österreichische Gedenkstätte in Auschwitz, S. 52–59.
Hannah M. Lessing/Renate S. Meissner: Projekte gegen das Vergessen. Der Beitrag des Nationalfonds zum Gedenkjahr 2008, S. 60–67.
Hannah Landsmann: Vergangenes im Dialog mit der Gegenwart. Das Jüdische Museum Wien, S. 68–75.
Bernhard Denkinger/Ulrike Felber/Wolfgang Quatember/Andreas Schmoller: Lernort Ebensee. Zeitgeschichte Museum und KZ-Gedenkstätte, S. 76–81.
Jörg Wollenberg: Die NS-Gedenkstätte Ahrensbök in Holstein. Ein moderner Lernort, S. 82–89.
Sandra Wiesinger-Stock: Die Österreichische Gesellschaft für Exilforschung. Forschung, Erinnerung, Vernetzung, S. 90–92.
Nadja Danglmaier: Auf den Spuren des Nationalsozialismus in Klagenfurt, S. 95–99.
Heimo Halbrainer/Gerald Lamprecht: Die Bildungsarbeit des Vereins CLIO in Graz. Erinnern an verdrängte Zeitgeschichte, S. 100–104.
Maria Ecker/Philipp Haydn: Wer sehen will, muss hören. Tonspuren vom „Anschluss“ und Novemberpogrom, S. 105–108.
Christian Gmeiner: Mobiles Erinnern. Ein transnationales Erinnerungsprojekt für die Opfer der Todesmärsche jüdischer Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen aus Ungarn, S. 109–115.
Gregor Kremser: Droß, Sittendorf, Melk. Drei niederösterreichische Gedenk-Projekte, S. 116–121.
Johanna Grützbauch: Wolkersdorf 1938. Ein Erinnerungsprojekt, S. 122–128.
Gerhard Pazderka: Hadersdorf am Kamp: Der Bürgermeister, das Mahnmal, S. 129–136.
Gerhard Meseck/Klaus Köhler: Jüdisches Leben im Bezirk Korneuburg, S. 137–141.
Klaus Kienesberger/Michael Kienesberger: Widerständiges im Salzkammergut, S. 142–146.
Ulli Fuchs: „Erinnern für die Zukunft“ 1938. Ein Projekt im Wiener Gemeindebezirk Mariahilf, S. 147–153.
Barbara Sauer/Michael Landesmann/Barbara Kintaert: Projekt „Servitengasse 1938“, S. 154–162.
Georg Traska: „Das Dreieck meiner Kindheit“. Eine Ausstellung über die jüdische Vorstadtgemeinde in Wien XV, S. 163–171.
Robert Streibel: Die Farben der Deportation – eine Spurensuche, S. 173–198.
Adam Sitarek: Eine Stadt in der Stadt. Spuren des Ghettos Łódź, S. 200–205.
Sabine Jencek: Künstlerische Annäherungen, S. 206–212.
Joanna Podolska: Es eint uns mehr als uns trennt. Das Toleranz-Institut in Łódź, S. 213–217.
Bogdan Bialek: Andenken an die Opfer vom 4. Juli 1946. Schritte zur Versöhnung in Kielce, S. 218–225.
Werner Dreier: Gespeicherte Erinnerung: Zeitzeugen und Zeitzeuginnen auf DVD, S. 227–233.
Kirsten Pörschke/Lena Knäpple: (Weiße Flecken)-Zeitung zur NS-Zeit. Ein journalistisches Vierländerprojekt mit Schülern und Schülerinnen, S. 234–243.
Claudio Cassetti: „In Deutschland kein KZ gesehen?“ Stadtführungen vermitteln Zeitgeschichte, S. 244–249