INHALT
Johannes Jürgensen: Chronist einer bösen Zeit, Wegbereiter der Versöhnung (S. 4–6)
AKENS: Gefährte auf einem gemeinsamen Weg (S. 6–7)
Oliver Doetzer: „Diese Kriegsspiele, die es dann bei der Hitlerjugend gab, die waren zum Teil doch sehr grausam“. Männlichkeit und Gewalterfahrung in Kindheiten bürgerlicher Jungen im Nationalsozialismus (S. 8–25)
Bettina Goldberg: Politisch nie beeinflusst? Anmerkungen zum Deutschunterricht an höheren Schulen in der Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus (S. 26–49)
Lawrence D. Stokes: Schriftsteller und Nationalsozialismus in Schleswig-Holstein. Der Eutiner Dichterkreis 1936–1945 (S. 50–81)
Klaus-J. Lorenzen-Schmidt: Die „Ehrung alteingesessener Bauerngeschlechter“ durch die Landesbauernschaft Schleswig-Holstein. Überlegungen zu Quellenfunden aus den späten dreißiger Jahren (S. 82–99)
Frank Omland: „Der Parlamentarismus der alten Form existierte schon nicht mehr.“ Die schleswig-holsteinischen Abgeordneten der NSDAP im Reichstag 1924–1945 (S. 100–129)
Thomas Pusch: Kein Platz für Heranwachsende? Die Jahrgänge 1916 bis 1928 im politischen Exil (S. 130–153)
Reimer Möller: Die Morde der SS an den KPD-Funktionären Rudolf Timm und Christian Heuck 1934 in Neumünster (S. 154–165)
Heiko Lange / Stephan Linck: Ein Hamburger Polizeibataillon im Osteinsatz. Anmerkungen zu einer neu entdeckten Quelle (S. 166–183)
Harald Jenner: „Sterben auch nach 1945“. Die Jahre 1945 bis 1949 am Beispiel der schleswig-holsteinischen Heime Rickling und Kropp (S. 184–197)
Uwe Fentsahm: Zwangsarbeit in einem Kieswerk. Das Beispiel der Baufirma Habermann & Guckes 1939–1945 (S. 198–227)
Janine Dressler: Letzte Ruhestatt. Das vergessene Schicksal Italienischer Militärinternierter in Schleswig-Holstein. Mit einer Erinnerung an Maria Maddalena Truppa (S. 228–243)
Rolf Schwarz: Norweger vor dem Volksgerichtshof in Kiel (S. 244–261)
Rolf Schwarz: 15. Februar 1944. Eine Momentaufnahme der Wirtschafts- und Beschäftigungsverhältnisse in Schleswig-Holstein (S. 262–283)
Wladimir Rudyuk: Sowjetische Kinder als Blutspender für die deutsche Wehrmacht. Hinweise auf eine kaum beachtete Opfergruppe (S. 284–295)
Thomas Lutz: Gedenken ohne Erinnerung? Gedenkstätten für NS-Opfer in Deutschland (S. 296–313)
Detlef Garbe: Die Zäsur Ende der 1970er Jahre. Zur Geschichte der Gedenkstätten in Schleswig-Holstein (S. 314–329)
Martin Gietzelt: Das Lager und die Gedenkstätte Gudendorf. Studie zum Forschungsstand (S. 330–353)
Heidemarie Kugler-Weiemann: Eine Foto und seine Geschichte(n) (S. 354–367)
Richard Kohn: Vier Stationen Vergangenheit. Beobachtungen auf Reisen und daheim (S. 368–377)
Monika M. Metzner: Die Gruppe 33 und die Gedenkstätte Ahrensbök (S. 378–391)
Bibliographie Gerhard Hoch (S. 392–399)