Bezahlen wir die Bequemlichkeit, die Onlinedienste uns bieten, mit einem Verlust an informationeller Selbstbestimmung? Was ist im digitalen Zeitalter „öffentlich“, was „privat“? Deutet sich hier ein sozialer Wandel an? Was würde das bedeuten – für die Politik, für die Gesellschaft, für das Individuum?
Inhalt
Johannes Piepenbrink: Editorial
Frank Rieger: Von Daten und Macht (Essay)
Patrick A. Kilian: Durchleuchtung ist selektiv: Transparenz und Radiologie
Marcel Berlinghoff: Computerisierung und Privatheit – Historische Perspektiven
Jens Crueger: Privatheit und Öffentlichkeit im digitalen Raum: Konflikt um die Reichweite sozialer Normen (Essay)
Sarah Mönkeberg: Das Web als Spiegel und Bühne: Selbstdarstellung im Internet
Matthias M. Becker: Sousveillance: Wie umgehen mit der Bilderflut?
Max Ruppert: Journalisten im Netz: Anonyme Schwärme und andere Herausforderungen
Peter Schaar: Hat der Staat eine eigene Privatsphäre? (Essay)