Aus Politik und Zeitgeschichte 63 (2013), 25–26

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Aus Politik und Zeitgeschichte 63 (2013), 25–26
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Wiedergutmachung und Gerechtigkeit

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Institution
Aus Politik und Zeitgeschichte
Land
Deutschland
c/o
Redaktion „Aus Politik und Zeitgeschichte“ Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86 53113 Bonn Redaktion: Johannes Piepenbrink <johannes.piepenbrink@bpb.de> Anne Seibring <anne.seibring@bpb.de> Anne-Sophie Friedel <anne-sophie.friedel@bpb.de> Sascha Kneip <sascha.kneip@bpb.de> Julia Günther <julia.guenther@bpb.de> Robin Siebert (Volontär) <Robin.Siebert@bpb.de>
Von
Friedel, Anne-Sophie

Im globalisierten Moraldiskurs um die Aufarbeitung von vergangenem staatlichen Unrechtshandeln dient die deutsche Wiedergutmachungspolitik und der Umgang mit NS-Verbrechen häufig als Referenz. Lässt sich staatliches Unrecht überhaupt „wiedergutmachen“ und Schuld „ent-schuldigen“? Was wird den Opfern, ihren Hinterbliebenen oder Nachfahren gerecht, wie kann ihnen Gerechtigkeit widerfahren?

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Anne Seibring: Editorial

Tobias Winstel: Vergangenheit verjährt nicht. Über Wiedergutmachung – Essay

Henrike Zentgraf: „Nürnberg“ in Vergangenheit und Gegenwart

Hans Günter Hockerts: Wiedergutmachung in Deutschland 1945–1990. Ein Überblick

José Brunner, Constantin Goschler, Norbert Frei: Die Globalisierung der Wiedergutmachung

Susanne Buckley-Zistel: Vergangenes Unrecht aufarbeiten. Eine globale Perspektive

Wolfgang Kaleck: Universelle Strafjustiz? – Essay

Christopher Daase: Entschuldigung und Versöhnung in der internationalen Politik

Sarah Mersch: Transitional Justice – das Beispiel Tunesien

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