Auch wenn wir sie nicht immer sehen oder unmittelbar spüren: Grenzen prägen unsere Welt und unseren Alltag. Sie können sich durch Gesetze, Rechtsprechung, soziale Verhältnisse, aber auch durch kulturelle Konventionen, Bräuche und Wahrnehmungen konstituieren. Fehlt es ihnen an Legitimität, werden sie überschritten – manchmal auch gewaltsam.
Inhalt
Asiye Öztürk: Editorial
Christoph Kleinschmidt: Semantik der Grenze
Clemens Kroneberg: Motive und Folgen sozialer Grenzziehungen
Lars Nickel: Grenzen – verbinden
Mette Løvschal: Frühe Grenzziehungen
Jana Hien: From Neither Here Nor There. Kunst im US-amerikanisch-mexikanischen Grenzraum
Henning Füller, Georg Glasze: Gated communities und andere Formen abgegrenzten Wohnens