Aus Politik und Zeitgeschichte 64 (2014), 43–45

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Aus Politik und Zeitgeschichte 64 (2014), 43–45
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Demoskopie

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Institution
Aus Politik und Zeitgeschichte
Land
Deutschland
c/o
Redaktion „Aus Politik und Zeitgeschichte“ Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86 53113 Bonn Redaktion: Johannes Piepenbrink <johannes.piepenbrink@bpb.de> Anne Seibring <anne.seibring@bpb.de> Anne-Sophie Friedel <anne-sophie.friedel@bpb.de> Sascha Kneip <sascha.kneip@bpb.de> Julia Günther <julia.guenther@bpb.de> Robin Siebert (Volontär) <Robin.Siebert@bpb.de>
Von
Friedel, Anne-Sophie

Meinungsforschung hat heute einen festen Platz in der politischen Öffentlichkeit. Es gibt kaum ein Thema, das demoskopisch nicht begleitet, kaum eine Frage, die nicht gestellt wird. Weil die Politik durch Meinungsforschung vermeintlich imstande ist, den „Puls“ der Bevölkerung permanent zu tasten, erkannten Pioniere wie George Gallup in ihr die „demokratische Wissenschaft“ schlechthin.

Kritiker dagegen sehen in der heutigen Omnipräsenz von Erhebungen eine Gefahr für die Qualität der Demokratie, sollten politische Entscheidungsträger sich zu sehr von Umfrageergebnissen leiten lassen. Auch um die Effekte von Meinungsumfragen auf Wahlentscheidungen entzünden sich immer wieder Debatten.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Johannes Piepenbrink: Editorial

Thorsten Faas: Zur Wahrnehmung und Wirkung von Meinungsumfragen

Anja Kruke: Fragen über Fragen: Zur Geschichte der politischen Umfrage

Harald Schoen, Robert Greszki: Politische Umfrageforschung in Deutschland – Ein Überblick

Anne Jessen: Was steckt hinter den Zahlen? Methoden der Demoskopie

Gemma Pörzgen: Medien lieben Zahlen. Ein Report zum Verhältnis von Journalismus und Demoskopie

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