Aus Politik und Zeitgeschichte 65 (2015), 11–12

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Aus Politik und Zeitgeschichte 65 (2015), 11–12
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Big Data

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Institution
Aus Politik und Zeitgeschichte
Land
Deutschland
c/o
Redaktion „Aus Politik und Zeitgeschichte“ Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86 53113 Bonn Redaktion: Johannes Piepenbrink <johannes.piepenbrink@bpb.de> Anne Seibring <anne.seibring@bpb.de> Anne-Sophie Friedel <anne-sophie.friedel@bpb.de> Sascha Kneip <sascha.kneip@bpb.de> Julia Günther <julia.guenther@bpb.de> Robin Siebert (Volontär) <Robin.Siebert@bpb.de>
Von
Friedel, Anne-Sophie

Die Produktion digitaler Daten ist exorbitant angestiegen – jeder Klick, jeder Schritt, jeder Pulsschlag lässt sich heute dokumentieren. Die schiere Menge der Daten und der damit verbundenen Optionen, diese für verschiedenste Zwecke zu nutzen, beschreibt das Schlagwort "Big Data". Mit ihm verbinden sich gleichermaßen Hoffnungen und Befürchtungen. Zum einen lassen sich Datensammlungen nutzen, um in der "Industrie 4.0" Maschinen, Prozesse, Produkte, Energie- und Verkehrsströme optimal zu steuern. Zum anderen wird es schwierig, sobald personenbezogene Daten ins Spiel kommen. Inwiefern lassen auch anonymisierte Daten Rückschlüsse auf ihre Urheber zu? Wem gehören die Daten? Welche Begehrlichkeiten staatlicher Stellen werden geweckt?

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Johannes Piepenbrink: Editorial

Evgeny Morozov: "Ich habe doch nichts zu verbergen" - Essay

Christian Stöcker: Politikfeld Big Data: Hoffnungen, Vorhaben und viele offene Fragen

Viktor Mayer-Schönberger: Was ist Big Data? Zur Beschleunigung des menschlichen Erkenntnisprozesses

Rolf Kreibich: Von Big zu Smart – zu Sustainable?

Peter Langkafel: Auf dem Weg zum Dr. Algorithmus? Potenziale von Big Data in der Medizin

Yvonne Hofstetter: Verkannte Revolution: Big Data und die Macht des Marktes - Essay

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