Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte 34 (2015)

Titel der Ausgabe 
Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte 34 (2015)
Weiterer Titel 
Zwischen Aufklärung und Reaktion. Adel, Kirche und Konfession in Südwestdeutschland 1790-1820

Erschienen
Ostfildern 2015: Jan Thorbecke Verlag
Erscheint 
jährlich
ISBN
978-3-7995-6384-0
Anzahl Seiten
419 Seiten
Preis
29,80

 

Kontakt

Institution
Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte
Land
Deutschland
c/o
Dr. Maria E. Gründig Stafflenbergstraße 46 D-70184 Stuttgart Tel.: 0711-1645560 Fax: 0711/1645570 E-Mail: <gruendig@gv-drs.de>
Von
Gründig, Maria E.

Das vorliegende Rottenburger Jahrbuch dokumentiert die wissenschaftliche Studientagung „Zwischen Aufklärung und Reaktion. Adel, Kirche und Konfession in Südwestdeutschland 1780–1820“. Renommierte (Kirchen-)HistorikerInnen und TheologInnen fokussieren die Adelsgeschichte im (katholischen) deutschen Südwesten bis zur Umbruchszeit um 1800. Weitere Beiträge zu Reformation und Katholischer Reform in oberschwäbischen Reichsstädten, zur Ulrichsbuderschaft in Wangen sowie zu eneuentdeckten Quellen aus dem Vatikanischen Staatssekretariat über den Rottenburger Bischof Joannes Baptista Sproll (1870–1949) runden das Jahrbuch ab.

Inhaltsverzeichnis

INHALT

AUFSATZTEIL

Dietmar Schiersner, Weingarten
Zwischen Aufklärung und Reaktion. Adel, Adel und Konfession in Südwestdeutschland 1780–1820, S. 13–22.

Harm Klueting, Köln/Freiburg i.Ü.
Katholische Aufklärung nach 1803? Theologie und Kirche unter dem Eindruck des Umbruchs, 23–34.

Michael Sikora, Münster
Adel und Aufklärung, Adlige und Aufklärungen, S. 35–54.

Georg Eckert, Wuppertal
Politische Randexistenzen? Katholischer Adel im jungen Königreich Württemberg, S. 55–76.

Michael Schwartz, Berlin-München
Kirchliche Karrieren im Umbruch: Der Adel und das Ende der Adelskirche (1750–1850), S. 77–98.

Carl Alexander Krethlow, Bern
Der Malteserorden. Chancen und Herausforderungen transnationaler Strukturen im 19. Jahrhundert, S. 99–110.

Sylvia Schraut, München
Katholisch, weiblich, adelig. Geistliche Lebenswege und weibliche Religiosität vor und nach der Säkularisation, S. 111–124.

Winfried Romberg, Würzburg
Adelige Standes- und Funktionseliten geistlicher Staaten zwischen Aufklärung und Revolution. Geistig-politische Kontinuitäten und Umorientierungen am Beispiel rheinischer und fränkischer Domherren (ca. 1770–1840), S. 125–146.

Wolfgang Wüst, Erlangen
Oberschwäbischer Adel. Ämter und Karrieren zwischen Aufklärung und Reaktion, S. 147–158.

Dietmar Schiersner, Weingarten
Johanna von Falkenstein (1743–1800), eine aufgeklärte Stiftsdame, S. 159–174.

Bernd Mayer, Wolfegg
Memoriale Konstruktion adeliger Katholizität. Beispiele aus Historiographie und Ikonographie des oberschwäbischen Adelshauses derer zu Waldburg, S. 175–188.

Peer Frieß, München
Reformation und Katholiosche Reform in den oberschwäbischen Reichsstädten, S. 175–188.

Stephan Wiltsche, Wangen
500 Jahre Ulirchsbruderschaft in Wangeni m Allgäu. Das Leben einer alten geistlichen Gemeinschaft, S. 201–229.

Dominik Burkard
Die olitik des Heiligne Stuhles in der "Causa Sproll". Ein Analyse anlässlich neu entdeckter Quellen aus dem Vatikanischen Staatsekretariat, S. 229–278.

REZENSIONSTEIL, S. 279–380.

CHRONIK TAGUNGSBERICHTE, S. 389–398.

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