Die Zeitschrift SPIEL dient allen Wissenschaften als Veröffentlichungs- und Diskussionsforum, die Medien- und Kommunikationswissenschaften als empirisch arbeitende und kritisch argumentierende Wissenschaft verstehen. SPIEL beschäftigt sich gleichwohl mit aktuellen Fragen auch der traditionellen Philologien, sofern diese Fragen und ihre Antworten dazu beitragen, die theoretischen, methodologischen und methodischen Probleme einer medienkulturwissenschaftlichen Perspektive zu erhellen. SPIEL wird besonders solche Beiträge zu fördern versuchen, die in interdisziplinärer Erforschung der medien- und kommunikationswissenschaftlichen Handlungsbereiche in unserer Gesellschaft auch zur Diskussion und medienethischen Reflexion möglicher neuer oder alternativer Handlungsmöglichkeiten gelangen.
INHALT/TABLE OF CONTENTS
Editorial Thomas Wilke
Radio, Sprache, Klang – Einführung in diesen Band Ines Bose
Forschungen zur Anmutung des Radios Ines Bose, Golo Föllmer
Dialogorientiertes Storytelling als Inszenierungsstragie Tom Leonhardt
Radionachrichten für Kinder Jessica Leuchte
Was macht Radionachrichten verständlich(er)? Anna Schwenke, Helen Barthel, Maximilian Rose
´KEIner (-) ↓ DURFte (-) ´die HALle (-) mehr ver´LASsen; Clara Luise Finke
Anmoderieren / Überleiten / Antexten Sven Grawunder, Sonja Kettel
Stimmen im Radio – Programmchefs berichten Jakob Mücksch
,,Wenn du so auf der Autobahn unterwegs bist und den Sender dann wieder reinkriegst und diese bekannten Stimmen hörst, das ist ein Stück Heimat.“ Maria Luise Gebauer
,,He’d just keep blabbering on if they don’t stop him” Grit Böhme
Messung kontinuierlicher Hörerbewertungen mit dem CRDI Angela Unger, Maximilian Altstadt, Maria Luise Gebauer
Radio hört man nebenbei. Über die Konzeption realitätsnaher Behaltenstests von Radionachrichten Katharina Pritzkow, Heiner Apel