Die auf die Gründung der Zeitschrift 1961 zurückgehende Traditionsbezeichnung „Kurtrierisches Jahrbuch“ verweist auf das alte Erzbistum Trier bzw. das weltliche Erzstift. Dessen Territorium erstreckte sich, umgeben von den Nachbarherrschaften in Eifel und Hunsrück, entlang der Mosel von Luxemburg bis in den rechtsrheinischen Raum.
Seit ihren Anfängen hat sich die Zeitschrift in geographischer, zeitlicher und insbesondere auch inhaltlicher Hinsicht gegenüber Themen im breiten Spektrum von Geschichte und Kultur geöffnet. Das „Kurtrierische Jahrbuch“ gehört heute zu den wichtigsten Publikationsorganen der Landes- und Regionalgeschichte in der Region Rhein-Mosel-Saar. Die Redaktion für den Aufsatzteil ist bei der Stadtbibliothek, die des Rezensionsteils bei der Professur für Geschichtliche Landeskunde der Universität Trier angesiedelt.