Die Friedens-Warte ist als älteste Zeitschrift im deutschsprachigen Raum für Fragen der Friedenssicherung und der internationalen Organisation ein zentrales Forum der friedenswissenschaftlichen Diskussion. Neben dem fachlichen Austausch innerhalb und zwischen den friedenswissenschaftlichen Disziplinen will die Zeitschrift traditionell einen Beitrag dazu leisten, das für eine Politik der aktiven Friedensgestaltung erforderliche Fachwissen in die politische Praxis zu vermitteln. Sie widmet sich neben sozialwissenschaftlicher Forschung insbesondere dem Völkerrecht und der Geschichte der Internationalen Beziehungen.
Angesprochen sind Völkerrechtler/innen, Politikwissenschaftler/innen, Historiker/innen sowie Leser/innen, die sich für die Hintergründe der internationalen Beziehungen interessieren. Die Friedens-Warte wendet sich auch und besonders an Studierende, die sich für die friedenswissenschaftliche Forschung interessieren.
Die "Friedens-Warte" wurde 1899 vom späteren Friedensnobelpreisträger Alfred Fried begründet und wir seit 1996 von Knut Ipsen (Ruhr-Universität Bochum), Volker Rittberger (Eberhard-Karls-Universität Tübingen) und Christian Tomuschat (Humboldt-Universität zu Berlin) herausgegeben.