Wesentliche Quellen zur niederösterreichischen und auch österreichischen Landesgeschichte werden in den Archiven von Stiften und Klöstern aufbewahrt. Das Projekt setzt sich zum Ziel, sämtiche Urkunden des Zeitraumes bis 1600 sowohl in Bild als auch in Text digital zu erschließen und via Internet der Forschung zur Verfügung zu stellen. Als textliche Grundlage werden einerseits schon bestehende Urkundeneditionen herangezogen, andererseits Bestände durch Erarbeitung von Regesten neu erschlossen (Melk, Zwettl, St. Pölten). Das Projekt startet mit 1. Juli 2002: in der ersten Phase (bis 31. Dezember) erfolgt die Digitalisierung der Originale in bildlicher Form sowie der bereits vorhandenen Urkundentexte in gedruckten Urkundenbüchern und deren Umwandlung in Fließtext. Die übrigen 30 Monate werden der Zusammenführung und Indizierung der Texte und Bilder in einer Datenbank gewidmet sein.