Arbeitskreis "Women in Economic History": Sozial- und wirtschaftshistorische Forschung genderdivers vernetzen

Von
Maren-Sophie Fünderich, freiberufliche Historikerin und Kunsthistorikerin

Geschichtswissenschaftliche Forschung lebt von Diversität, auch und ganz besonders die Wirtschafts- und Sozialgeschichte. „Gender“ ist eine bereichernde Perspektive, nicht nur im Hinblick auf den Forschungsgegenstand, sondern auch auf die Forscherinnen.

Ende 2021 war offizieller Start des neu gegründeten Arbeitskreises „Women in Economic History“. Der Arbeitskreis möchte speziell die Forschungsinteressen, -aktivitäten und -ergebnisse von Sozial- und Wirtschaftshistorikerinnen in den Fokus rücken und ihre Sichtbarkeit erhöhen. Ziel ist außerdem eine gezielte Vernetzung: Bislang gehören rund 30 Frauen zum Arbeitskreis, von Doktorandinnen über PostDocs bis hin zu Professorinnen. Auch einige Archivarinnen sind mit dabei. Wir treffen uns ca. zwei Mal pro Semester digital und bringen monatlich einen Newsletter heraus. Informationen und Neuigkeiten gibt es außerdem auf unserer Website und im Twitter-Account. Für weitere Ideen sind wir sehr aufgeschlossen: Einen Women’s Lunch auf der nächsten Tagung organisieren? Gemeinsame Forschungsvorhaben entwickeln und in Angriff nehmen? Wir freuen uns auf Ihre Ideen und Initiativen!

Historikerinnen aus dem Feld einer breit verstandenen Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, gerade auch im frühen Karrierestadium, sind herzlich in unserem Arbeitskreis willkommen. Die Mitgliedschaft ist kostenlos.

Weitere Informationen unter

https://www.women-in-economic-history.com/

oder auf Twitter: https://twitter.com/womeneconhist

Unter women.in.econ.hist@gmail.com können Sie Kontakt mit uns aufnehmen.