Ausstellung "Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme. Streiflichter auf die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert"

Von
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Das Münchner Institut für Zeitgeschichte und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur geben 2014 eine Ausstellung zur Geschichte von Demokratie und Diktatur im Europa des 20. Jahrhundert heraus. Anlass ist die Gleichzeitigkeit runder Jahrestage, die im kommenden Jahr die Verflechtung der Nationalgeschichten im "Jahrhundert der Extreme" verdeutlicht: 2014 jährt sich der Ausbruch des 1. Weltkriegs zum 100. Mal. 75 Jahre werden seit dem Beginn des von Deutschland entfesselten 2. Weltkriegs vergangen sein, 25 Jahre seit den friedlichen Revolutionen und zehn Jahre seit der EU-Osterweiterung.

Die Schau "Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme" erzählt Europas 20. Jahrhundert als dramatische Geschichte zwischen Freiheit und Tyrannei, zwischen Demokratie und Diktatur. Autoren der Ausstellung sind Prof. Dr. Andreas Wirsching, Direktor des Münchner Instituts für Zeitgeschichte, und dessen Kollegin Dr. Petra Weber.

Die Ausstellung umfasst 26 DIN A1-Plakate, die mit geringem Aufwand an öffentlichen Orten – wie Universitäten, Bibliotheken, Volkshochschulen oder Rathäusern – gezeigt werden kann. Zugleich bildet sie einen geeigneten Rahmen für Filmvorführungen, Zeitzeugengespräche, Buchvorstellungen und andere Veranstaltungen.

Bis zum 15. November 2013 kann die Ausstellung zum Subskriptionspreis von 35,00 € bestellt werden. Danach beträgt die Schutzgebühr 50,00 €. Bestellungen sind über die Webseite der Firma Vögel Druck + Verlag möglich: http://bestellung.bundesstiftung.voegel.com
Die Lieferung erfolgt ab Januar 2014.

Ausführliche Informationen zu den Inhalten der Ausstellung sowie Begleitmaterialien finden Sie unter www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/ausstellung2014.

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