Der Sonderforschungsbereich 1369 „Vigilanzkulturen. Transformationen – Räume – Techniken“ an der LMU München schreibt eine Teilzeitstelle (65% – E 13 TV-L) im Fach Mittelalterliche Geschichte zum Thema „Vigilanz in spätmittelalterlichen Reformklöstern“ aus.
Der Sonderforschungsbereich 1369 „Vigilanzkulturen“ zielt auf die Untersuchung der historischen und kulturellen Grundlagen von Wachsamkeit. Dabei steht „Vigilanz“ für die Verknüpfung persönlicher Aufmerksamkeit mit überindividuellen Zielen. Er untersucht die Geschichte, kulturellen Varianten und aktuellen Formen dieses Phänomens. Der SFB 1369 umfasst drei Projektbereiche mit insgesamt 18 Teilprojekten sowie ein Integriertes Graduiertenkolleg. Beteiligt sind die Fächer Geschichte, Ethnologie und Europäische Ethnologie, Osmanistik, Rechts- und Medizingeschichte, Nordamerikanistik, Germanistische Mediävistik, Anglistik, Italianistik, Kriminologie und Theaterwissenschaft. Für nähere Informationen zum SFB siehe: https://www.sfb1369.uni-muenchen.de
In diesem Rahmen ist ab dem 1.3.2022 eine Stelle als wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in im Umfang von 65% / E 13 TV-L befristet vorläufig bis zum 30.6.2023 zu besetzen.
Ihre Aufgaben:
- Forschungsarbeit zum Projektthema im Rahmen des SFBs mit dem Qualifizierungsziel Promotion
- Teilnahme an und Mitgestaltung von Veranstaltungen des SFBs und des Integrierten Graduiertenkollegs des SFBs
Ihr Profil:
- sehr gut abgeschlossenes Universitätsstudium mit den Schwerpunkten Mittelalterliche Geschichte oder Mittellatein
- sehr gute Lateinkenntnisse
- sehr gute Kenntnisse des Englischen
- Interesse an und Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit im Rahmen des SFBs
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 15. Januar 2022 mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, ggf. Verzeichnis der Schriften, Zeugnisse sowie Urkunden über akademische Prüfungen in Kopie) in einem PDF per E-Mail an Prof. Dr. Julia Burkhardt (julia.burkhardt@mg.fak09.uni-muenchen.de). Für Auskünfte zur ausgeschriebenen Stelle nutzen Sie bitte dieselbe E-Mail-Adresse.
Die Ludwig-Maximilians-Universität München strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, die Erhöhung des Frauenanteils an und bittet daher qualifizierte Frauen nachdrücklich um ihre Bewerbung.
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung vorrangig eingestellt.