1 Wiss. Mitarb. (w/m/d) "Geschichte des Bundesverfassungsgerichts nach dem Nationalsozialismus" (IfZ München - Berlin)

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (w/m/d), Vollzeit, Vergütung nach E13 TV-L

Arbeitgeber
Institut für Zeitgeschichte München - Berlin (Abteilung Berlin)
Arbeitstelle
Abteilung Berlin
PLZ
12205
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.01.2021 - 31.12.2023
Bewerbungsschluss
11.10.2020
Url (PDF/Website)
Von
Frieder Günther, Berlin, Institut für Zeitgeschichte München - Berlin

Im Rahmen eines Forschungsprojektes über die Geschichte des Bundesverfassungsgerichts nach dem Nationalsozialismus ist am Institut für Zeitgeschichte München - Berlin die Stelle eines/r wissenschaftlichen Mitarbeiters/in zu besetzen. Der Bewerbungsschluss ist der 11.10.2020.

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (w/m/d), Vollzeit, Vergütung nach E13 TV-L

Im Rahmen eines Forschungsprojektes über die Geschichte des Bundesverfassungsgerichts nach dem Nationalsozialismus sucht das Institut für Zeitgeschichte München – Berlin zum 1. Januar 2021

eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in
(w/m/d)

für die Aufarbeitung und Analyse der Biografien von über 40 Richterinnen und Richtern, die im Zeitraum 1951 – 1970 am Bundesverfassungsgericht tätig waren. Die Vollzeitstelle ist auf drei Jahre befristet, und die Vergütung erfolgt nach E13 TV-L. Der Dienstort ist Berlin.

Die Hauptaufgaben umfassen:

- Auswertung der im Bundesarchiv Koblenz und in den Beständen des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe überlieferten Personalakten mit besonderem Fokus auf der Zeit des Nationalsozialismus
- ergänzende Recherche in Nachlässen und anderen Beständen nationaler und internationaler Archive
- Auswertung der einschlägigen Primär- und Forschungsliteratur
- statistische Erfassung der Biografien sowie
- detaillierte Präsentation der Forschungsergebnisse.

Vorausgesetzt werden:

- ein Studienabschluss (Master/Magister oder Äquivalent) in Geschichte oder einem verwandten Fach mit sehr guten akademischen Leistungen
- eine sehr gute abgeschlossene Promotion zur deutschen Zeitgeschichte
- sehr gute Kenntnisse zur Geschichte des Nationalsozialismus und der frühen Bundesrepublik, fundierte Grundkenntnisse zur deutschen Geschichte von 1900 bis 1933
- Interesse an der Rechts- und Verfassungsgeschichte sowie der Biografieforschung
- die Bereitschaft zur Nutzung einer geschichtswissenschaftlichen Datenbank
- die Bereitschaft zu längeren Archivreisen außerhalb Berlins
- eigenständige Arbeitsweise und selbstsicheres Auftreten sowie
- die Fähigkeit und die Bereitschaft, in einem Team zu arbeiten.

Für eventuelle Rückfragen zum Projekt steht Dr. Frieder Günther (guenther@ifz-muenchen.de oder telefonisch unter 0 30 / 84 37 05-40) gerne zur Verfügung.

Das Institut für Zeitgeschichte strebt in allen Beschäftigungsgruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. Ziel ist es zudem, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter zu verbessern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, ggf. Publikationsverzeichnis, Hochschulzeugnissen und der Angabe von zwei Referenzen richten Sie bitte bis zum 11. Oktober 2020 bevorzugt als E-Mail und zusammengefasst in einer PDF-Datei an den Direktor des Instituts für Zeitgeschichte, Prof. Dr. Andreas Wirsching, Leonrodstraße 46b, 80636 München (bewerbung@ifz-muenchen.de). Auf dem Postweg übersandte Unterlagen können nicht zurückgeschickt werden.

Kontakt

Dr. Frieder Günther, guenther@ifz-muenchen.de, 030/84 37 05-40

https://www.ifz-muenchen.de/
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