Die Hansestadt Stade schreibt vorbehaltlich der Mittelfreigabe über insgesamt drei Jahre zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Werkvertrag beim Stadtarchiv Stade aus.

Werkvertrag für die Erstellung einer Monographie, vorzugsweise im Rahmen eines Promotionsverfahrens, zum Thema „Geschichte des Nationalsozialismus und seiner Folgen in Stade“ (Arbeitstitel)

Erwartet wird ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Geschichtswissenschaft oder ein vergleichbarer Abschluss eines anderen geeigneten Fachgebiets, das durch Hochschul- oder Staatsprüfung bzw. akkreditierten Masterabschluss nachgewiesen wird.

Der Werkvertrag ist auf drei Jahre befristet. In dieser Zeit ist eine in sich abgeschlossene, an ein allgemein interessiertes Publikum gerichtete, wissenschaftlichen Maßstäben und Grundsätzen entsprechende Monographie, vorzugsweise Dissertation, zum o.g. Thema fertigzustellen.

Die Mittelverwaltung und die fortlaufende Betreuung erfolgen über das Stadtarchiv. Eine Betreuung für ein Promotionsverfahren kann vermittelt werden. Eine wissenschaftliche Begleitung erfolgt durch den Beirat „Der Nationalsozialismus in Stade und seine Folgen“, dem regelmäßig Arbeitsergebnisse vorzulegen sind. Ebenso werden regelmäßige Berichte an die politischen Gremien der Hansestadt Stade erwartet.

Für weitere Auskünfte steht die Archivleiterin Dr. Christina Deggim (christina.deggim@stadt-stade.de, Tel.: 04141 401 460) gerne zur Verfügung.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen, der wissenschaftlichen Qualifikationsarbeit bzw. einschlägigen Publikationen, richten Sie bitte bis 15.02.2021 in einer PDF-Datei per E-Mail an stadtarchiv@stadt-stade.de