0,5 Wiss. Mitarb. "Völkerstrafrecht, Kriminologie, Strafvollzug und Juristische Zeitgeschichte" (HU Berlin)

Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (m/w/d) mit 1/2-Teilzeitbeschäftigung - E 13 TV- L HU an der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin

Arbeitgeber
Juristische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin (flexibel)
Arbeitstelle
flexibel
Gefördert durch
Deutsche Forschungsgemeinschaft
PLZ
10099
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
15.01.2023 - 30.06.2024
Bewerbungsschluss
13.11.2022
Von
Boris Burghardt, Juristische Fakultät, Humboldt-Universität

Die Stelle ist dem von PD Dr. Boris Burghardt (HU Berlin) und Prof. Dr. Florian Knauer (FSU Jena) geleiteten DFG-Projekt „Spandau, Sugamo und Landsberg – Die Anfänge des völkerstrafrechtlichen Strafvollzugs und ihre Relevanz für die internationale Strafjustiz von morgen“ zugeordnet. Im Rahmen der Stelle soll der Strafvollzug japanischer Kriegsverbrecher in dem Gefängnis Sugamo untersucht werden.

Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (m/w/d) mit 1/2-Teilzeitbeschäftigung - E 13 TV- L HU an der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin

Im Rahmen des DFG-Projektes „Spandau, Sugamo und Landsberg - Die Anfänge des völkerstrafrechtlichen Strafvollzugs und ihre Relevanz für die internationale Strafjustiz von morgen“ ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Wissenschaftliche Mitarbeiter:in (m/w/d) zu besetzen. Der Untersuchungsgegenstand liegt dementsprechend im Schnittbereich von Völkerstrafrecht, Strafvollzug, Kriminologie und Juristischer Zeitgeschichte.

Die ausgeschriebene Stelle ist befristet bis zum 30.06.2024. Es handelt sich um eine Teilzeitstelle im Umfang von 50 % (20 Wochenstunden).

Ihre Aufgaben:
- eigenständige Bearbeitung des Themas „Der völkerstrafrechtliche Strafvollzug im Sugamo Prison nach den Tokioter Kriegsverbrecherprozessen“;
- Vorbereitung einer monographischen Publikation zu diesem Thema in Ko-Autorenschaft
- Beteiligung an der konzeptionell-methodischen Grundlagenarbeit des Projekts;
- Mitarbeit an Vorbereitung und Durchführung von zwei Workshops zum Thema des Gesamtprojekts;
- Ergebnissicherung in Form von Publikationen;
- Vorstellung der Ergebnisse auf nationalen und internationalen wiss. Tagungen;

Anforderungen:
- Abgeschlossenes wiss. Hochschulstudium der Rechtswissenschaft, möglichst mit Prädikat, oder in einem anderen, z. B. geschichtswissenschaftlichen Fach;
- ausgewiesene besondere Kenntnisse in der Juristischen Zeitgeschichte, im Völkerstrafrecht, im Strafvollzug oder in der Kriminologie;
- großes Interesse und hohe Motivation, sich in die jeweiligen anderen einschlägigen Teilgebiete des (Straf-)Rechts einzuarbeiten;
- erforderlich sind ein allgemeines Interesse an zeitgeschichtlicher Forschung und speziell die Bereitschaft zur Beschaffung und Auswertung von Dokumenten aus nationalen und internationalen Archiven;
- gute Englischkenntnisse; Kenntnisse der japanischen Sprache sind für das Teilprojekt von Vorteil

Bewerbungen (mit Anschreiben, Lebenslauf und relevanten Zeugnissen) richten Sie bitte bis zum 13.11.2022 unter Angabe der Kennziffer DR/133/22 bevorzugt per E-Mail in einer PDF-Datei an boris.burghardt@hu-berlin.de oder postalisch an die Humboldt-Universität zu Berlin, Juristische Fakultät, PD Boris Burghardt, Unter den Linden 6, 10099 Berlin.

Zur Sicherung der Gleichstellung sind Bewerbungen qualifizierter Frauen besonders willkommen. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht. Da wir Ihre Unterlagen nicht zurücksenden, bitten wir Sie, Ihrer Bewerbung nur Kopien beizulegen.

Kontakt

boris.burghardt@hu-berlin.de

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