Am Institut für Zeitgeschichte München – Berlin (IfZ) sind ab dem 1. März 2018 drei Vollzeitstellen für promovierte wissenschaftliche Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter in einem jeweils auf dreieinhalb Jahre befristeten Arbeitsverhältnis (E 13 TV-L) auf Drittmittelbasis zu vergeben. Der Dienstort ist München.
Im Rahmen eines gemeinsam mit der London School of Economics durchgeführten Projekts zur Geschichte der Reichsbank, der Bank deutscher Länder und der Bundesbank sollen folgende Teilprojekte bearbeitet werden:
- Die Generation der Zentralbankiers um Wilhelm Vocke und der Weg von der Weimarer Republik zum Nationalsozialismus und in die Nachkriegszeit
- Eine Kollektivbiographie der Führungsriege der Zentralbank und ihrer Prägungen ca. 1948-1970
- Die Reichsbank als Akteur im Eroberungskrieg: Eine Länderstudie zum besetzten Polen im Zweiten Weltkrieg
Von den Bewerberinnen und Bewerbern werden erwartet:
- eine sehr gute Promotion im Fach Neuere und Neueste Geschichte
- ausgezeichnete Kenntnisse in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts
- die Bereitschaft zur Mitarbeit in einem Forschungsteam
Das Institut für Zeitgeschichte München – Berlin strebt in allen Beschäftigtengruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. Ziel ist es zudem, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter zu verbessern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen mit Lebenslauf, Abitur- und Hochschulzeugnissen, ggf. Publikationsverzeichnis sowie einem Motivationsschreiben richten Sie bitte per Post bis zum 22. Dezember 2017 an den Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin Prof. Dr. Andreas Wirsching, Leonrodstr. 46b, 80636 München. Bitte verwenden Sie Kopien, weil die Unterlagen nicht zurückgeschickt werden können.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Magnus Brechtken (brechtken@ifz-muenchen.de).
Kontakt:
Petra Bamberg
Leonrodstraße 46b
80636 München
bamberg@ifz-muenchen.de