1 Wiss. Mitarb. "Zeithistorische Transformationsforschung" (Dresden)

1 Wiss. Mitarb. "Zeithistorische Transformationsforschung" (Dresden)

Arbeitgeber
Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden
Ort
Dresden
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.07.2018 - 30.06.2021
Bewerbungsschluss
09.02.2018
Von
Prof. Dr. Thomas Lindenberger

Im Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der Technischen Universität Dresden (HAIT) ist zum 1.7.2018 für die Dauer von zunächst 3 Jahren die Stelle eines

Wissenschaftlichen Mitarbeiters (m/w)

im Bereich der zeithistorischen Transformationsforschung zu besetzen.

Die Stelle wird nach E 14 TV-L vergütet. Die Besetzung erfolgt auf der Grundlage des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes. Eine Entfristung nach 3 Jahren ist möglich.

Gesucht wird eine wissenschaftliche Persönlichkeit für das neu am HAIT zu entwickelnde Forschungsgebiet „Zeithistorische Transformationsforschung in transnationaler Perspektive. Die gesellschaftlichen und politischen Umbrüche in den spätsozialistischen Diktaturen (DDR und ostmitteleuropäische Nachbarländer) und die Entwicklung postkommunistischer Gesellschaften in Europa“, in Verbindung mit der Leitung der Öffentlichkeitsarbeit des HAIT (Stellenanteil = 15%). Der Stelleninhaber/die Stelleninhaberin hat die Aufgabe, Forschungsprojekte am HAIT und Forschungsnetzwerke im nationalen und internationalen Rahmen eigenständig vorzubereiten und durchzuführen. Dazu gehört auch die Erarbeitung von Drittmittelanträgen des HAIT bzw. die Beteiligung an Drittmittelvorhaben in Zusammenarbeit mit Partnern des HAIT, insbesondere der TU Dresden. Daneben obliegt dem Stelleninhaber/der Stellinhaberin die Konzipierung und Anleitung der Öffentlichkeitsarbeit und der wissenschaftlichen Fachkommunikation des HAIT.

Anforderungen:
- Durch Dissertation und/oder Habilitation ausgewiesene überdurchschnittliche Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Zeitgeschichte oder in einer Nachbarwissenschaft mit starkem zeithistorischem Bezug;
- sehr gute Kenntnisse sozial- und kulturwissenschaftlicher Ansätze und Methoden in der zeithistorischen Forschung;
- sehr gute Kenntnisse der deutschen und der englischen Sprache;
- Erfahrungen in der eigenständigen Entwicklung und Koordination von Forschungsprojekten (Drittmittel) und Forschungsnetzwerken im nationalen und internationalen Rahmen;
- Erfahrungen auf dem Gebiet der Öffentlichkeitsarbeit und Fachkommunikation akademischer Forschungseinrichtungen.

Erwünscht:
- Ausgewiesene Forschungsergebnisse auf dem zu entwickelnden Forschungsgebiet;
- weitere für das Forschungsgebiet relevante Sprachkenntnisse;
- Erfahrungen in der universitären Lehre.

Als Ansprechpartnerin für eventuelle Nachfragen zum Aufgabenprofil der Stelle steht Ihnen Frau Dr. Kornelia Kończal, kornelia.konczal@mailbox.tu-dresden.de, zur Verfügung.
Das HAIT ist ein vom Freistaat Sachsen finanziertes und von Prof. Dr. Thomas Lindenberger, Technische Universität Dresden, geleitetes An-Institut der TU Dresden mit derzeit 11 wissenschaftlichen und 7 nicht-wissenschaftlichen Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen auf Haushaltsstellen. Gemäß Satzung erforscht es auf interdisziplinärer Grundlage „die politischen und gesellschaftlichen Strukturen von NS-Diktatur und SED-Regime sowie ihre Folgen für die Gestaltung der deutschen Einheit“; für weiterführende Informationen s. http://www.hait.tu-dresden.de .

Das Hannah-Arendt-Institut strebt einen höheren Anteil von Frauen in Wissenschaft und Lehre an. Qualifizierte Wissenschaftlerinnen sind deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen bei der Stellenbesetzung bevorzugt behandelt.

Ihre Bewerbungsunterlagen (ein aussagekräftiges Motivationsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Schriftenverzeichnis, bisherige Lehrtätigkeit, Zeugnisse) senden Sie bitte bis zum 9.2.2018 ausschließlich per E-Mail (mit einer Gesamtdatei im Anhang) an folgende Adresse: hait@msx.tu-dresden.de.